Der Mann auf dem Fahrrad
6 journalers for this copy...
Vom Briefträger zum Volkshelden - die feinsinnige Geschichte eines Mannes, der dem Fortschritt in die Quere kommt...
Clive Peacock (52) hat 2 Leidenschaften: Radfahren und seinen Beruf als Briefträger. Doch nach 35 glücklichen Jahren im Postdienst wird er plötzlich nicht mehr gebraucht - ersetzt durch eine Sortiermaschine.
Er hat keinen Führerschein, seine Brillengläser sind so dick wie der Boden einer Bierflasche, und seine Ehe - naja, davon ganz zu schweigen.
So stopft Clive Peacock an seinem letzten Arbeitstag einen Bündel Briefe in die Tasche, schwingt sich aufs Rad - und startet seine persönliche Zustell-Tour in die entlegensten Winkel Europas...
Clive Peacock (52) hat 2 Leidenschaften: Radfahren und seinen Beruf als Briefträger. Doch nach 35 glücklichen Jahren im Postdienst wird er plötzlich nicht mehr gebraucht - ersetzt durch eine Sortiermaschine.
Er hat keinen Führerschein, seine Brillengläser sind so dick wie der Boden einer Bierflasche, und seine Ehe - naja, davon ganz zu schweigen.
So stopft Clive Peacock an seinem letzten Arbeitstag einen Bündel Briefe in die Tasche, schwingt sich aufs Rad - und startet seine persönliche Zustell-Tour in die entlegensten Winkel Europas...
Geht heute abend mit aufs meetup in Rennerod.
Ich habe es mitgenommen. Mein Mann ist Briefträger und fährt auch gerne Rad :)! Da hören die Gemeinsamkeiten mit Clive Peacock zwar auf, aber es ist trotzdem bestimmt lustig. Als ich das Buch meinem Mann zeigte, meinte er, er würde es vielleicht auch mal lesen. Woran ich aber meine berechtigten Zweifel habe ;)...
Das Buch ist schon seltsam! In meinen Augen passiert in dem ganzen Buch nichts besonderes oder aufregendes und trotzdem liest man es gerne! Es geht um 2 Männer, die die 50 schon überschritten haben, in ihrem Beruf aufgehen und ansonsten ihre Zeit nicht sinnvoll nutzen können. Als dann die Rente winkt, und auch noch früher als erwartet, kommt das große "Loch" in das sie fallen. Ob ihre Lösung jetzt die Beste ist, sei dahingestellt.
Beim Lesen wird einem nur auf erschreckende Weise bewusst, wie viele von uns selbst in genauso unbedeutenden Leben gefangen sind! Man hat immer das Gefühl, man hätte noch viel Zeit... Und dann ist man plötzlich alt (=Rentner) und merkt, dass man nichts aus seinem Leben gemacht hat. Jedenfalls nicht das, was man immer wollte. Und das teilweise nur aus Rücksicht auf Familie oder seinen Ruf im Umfeld. Andererseits steckt in dem Buch auch die Botschaft: Es ist nie zu spät, damit anzufangen seine Träume zu leben anstatt sein Leben zu träumen!
Allerdings finde ich den Untertitel "Heiterer Roman" total unzutreffend für das Buch!
Ich habe eine Anfrage von Aldawen für das Buch und dahin macht sich Clive Peacock jetzt auf den Weg. Wo er doch so gerne reist ;)!
Edit 31.12.:
Das Buch macht sich heute per Post (wenn auch nicht per Fahrrad) auf den Weg zu Aldawen. Viel Spaß damit :)!
Beim Lesen wird einem nur auf erschreckende Weise bewusst, wie viele von uns selbst in genauso unbedeutenden Leben gefangen sind! Man hat immer das Gefühl, man hätte noch viel Zeit... Und dann ist man plötzlich alt (=Rentner) und merkt, dass man nichts aus seinem Leben gemacht hat. Jedenfalls nicht das, was man immer wollte. Und das teilweise nur aus Rücksicht auf Familie oder seinen Ruf im Umfeld. Andererseits steckt in dem Buch auch die Botschaft: Es ist nie zu spät, damit anzufangen seine Träume zu leben anstatt sein Leben zu träumen!
Allerdings finde ich den Untertitel "Heiterer Roman" total unzutreffend für das Buch!
Ich habe eine Anfrage von Aldawen für das Buch und dahin macht sich Clive Peacock jetzt auf den Weg. Wo er doch so gerne reist ;)!
Edit 31.12.:
Das Buch macht sich heute per Post (wenn auch nicht per Fahrrad) auf den Weg zu Aldawen. Viel Spaß damit :)!
Journal Entry 5 by Torgin from Mülheim an der Ruhr, Nordrhein-Westfalen Germany on Saturday, January 5, 2008
Heute aus der Packstation befreit, danke schön!
Journal Entry 6 by Torgin from Mülheim an der Ruhr, Nordrhein-Westfalen Germany on Saturday, January 12, 2008
Eine schöne, wenn auch weniger heitere (da stimme ich Liandraa zu, trotz einiger Schmunzelszenen), sondern eher melancholische Geschichte. Clives Motivation kann ich schon verstehen, auch wenn das nicht meine Reaktion in einer solchen Situation wäre. Besonders spannend fand ich aber zu verfolgen, wie die Menschen, denen er begegnet, ihre eigenen Vorstellungen in sein Verhalten hineinprojizieren, ohne ihn selbst zu fragen, warum er das tut. Der einzige, der es instinktiv begriffen hat, war der Landarzt in Schottland, der ihn mit seinem Vater verglichen hat. Zum Ende hin, in dem Londoner Hotel, dachte ich erst: Schade, jetzt dreht der Autor auf eine Weise ab, die die Geschichte nicht verdient hat, aber das löste sich ja doch noch gut und sinnvoll auf.
Journal Entry 7 by Torgin from Mülheim an der Ruhr, Nordrhein-Westfalen Germany on Saturday, January 12, 2008
So, dieses Exemplar wird den im wahrsten Sinne des Wortes „verschwundenen Briefträger“ von Maresa ersetzen. Allen Nachlesern noch viel Vergnügen mit Clive!
Teilnehmer aus Maresas Liste:
seapig1
rumble-bee
Wortwerk
akkolady
und schließlich zurück zu
Maresa
Teilnehmer aus Maresas Liste:
seapig1
rumble-bee
Wortwerk
akkolady
und schließlich zurück zu
Maresa
Der Mann auf dem Fahrrad hat bei mir Station gemacht.
Und nu isser bei mir!
Eine gute Freundin von mir arbeitet auch bei der Post; mal sehen, vielleicht kann ich sie demnächst noch besser verstehen... :-))
Freue mich schon sehr auf dieses Buch, vielen Dank an alle!
Eine gute Freundin von mir arbeitet auch bei der Post; mal sehen, vielleicht kann ich sie demnächst noch besser verstehen... :-))
Freue mich schon sehr auf dieses Buch, vielen Dank an alle!
Journal Entry 10 by rumble-bee from Velbert, Nordrhein-Westfalen Germany on Wednesday, November 4, 2009
Der Mann auf dem Fahrrad hat sich scheinbar verradelt...
Schon seit ewigen Zeiten versuche ich, meine Nachleser zu erreichen, bekomme aber keine Antwort.
Jetzt bin ich's leid und werde Maresa anschreiben, um es heimzuschicken.
Gefallen hat es mir übrigens ganz gut, war aber doch nicht so humorvoll, wie ich erwartet hatte. War eher ernst, und hat sich auch teilweise ein wenig gezogen. Trotzdem Danke fürs Mitlesen-Lassen!
Schon seit ewigen Zeiten versuche ich, meine Nachleser zu erreichen, bekomme aber keine Antwort.
Jetzt bin ich's leid und werde Maresa anschreiben, um es heimzuschicken.
Gefallen hat es mir übrigens ganz gut, war aber doch nicht so humorvoll, wie ich erwartet hatte. War eher ernst, und hat sich auch teilweise ein wenig gezogen. Trotzdem Danke fürs Mitlesen-Lassen!
Das Buch ist wohlbehalten bei mir eingetroffen - vielen Dank allen Teilnehmern ;-)