Oberhausen ist anders. 75 Jahre nach der Gründung von Groß-Oberhausen hat sich die Stadt im Wettbewerb zur Boom-Town einer ganzen Region entwickelt. Das war alles andere als selbstverständlich und auch nur bedingt planbar. Was ist das Geheimnis dieses Aufschwungs?

Sieben Oberhausener Beobachter, die diesem "Gallischen Dorf" seit Jahrzehnten verbunden sind, geben ihre - von Sympathie geleiteten, aber nicht unkritischen - Antworten. Ihre Bilanz: Was in Oberhausen Gestalt annimmt, ist ein Zeitenwechsel. Eine Stadt erfindet sich gründlich neu.

Eine Zustandsbeschreibung und Bestandsaufnahme der Wiege der Ruhrindustrie, die mit zahlreichen, zum Teil bislang unveröffentlichten historischen Bilden und Dokumenten die Bedeutung Oberhausens und seines beispiellosen Strukturwandels in einer neuen Dimension zeigt.

Wird bei Gelegenheit in Oberhausen freigelassen.

Heute beim Bochumer Meetup von blups25 zum Freilassen in Oberhausen überreicht bekommen...

Eigentlich wollte ich es damals ganz schnell gelesen haben. Dann ist es zwischen anderen Ruhrgebietsbüchern im Regal versackt. Aber jetzt. Streckenweise habe ich mich schon gefragt, ob das eine Auftragsarbeit vom Stadtmarketing war. Ich habe selbst 10 Jahre in Oberhausen gelebt, auch zur Entstehungszeit des Buches, und hatte manchmal den Eindruck, da wurde über eine ganz andere Stadt gesprochen. Besonders enttäuschend fand ich (konzeptionell wie inhaltlich) das Kapitel von Roland Günter.

In den Schrank gestellt ...