Der keltische Ring
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In seinem neuen Buch kommt Ulf, der Eigner eines klapprigen Segelboots, in den Besitz eines my-steriösen Manuskripts. Der Verfasser des Tagebuchs, ein Finne, hat es ihm zugesteckt, als er ihm beim Festmachen seines Kata-marans half und überraschend die Zollkontrolle naht. Ulf vertieft sich noch am selben Abend in die Lektüre. Voller Erstaunen stößt er auf den geheimnisvollen "keltischen Ring", hört von Druiden am Loch Ness und rituellen Opfern aus vorgeschichtlicher Zeit. Ulf wird neugierig und macht sich auf eine gefährliche Reise, von der er nie zurückkehren wird und bei der er nicht nur harmlose Staatsgrenzen, sondern auch oft viel schwierigere, innere Schranken zu überschreiten hat.
Larsson konnte sich offenbar nicht so richtig entscheiden, ob er einen Kriminalroman oder ein Buch übers Segeln schreiben wollte. Eine Mischung aus beidem ist ihm jedenfalls nicht ganz gelungen. Für die Landratten unter den Krimifans wird zu viel gesegelt, und ein Glossar zur Erklärung nautischer Begriffe wie "krängen" oder "Deckpeilung" wäre sinnvoll gewesen. Da das Buch in der Ich-Form geschrieben ist, hat man an einigen Stellen das Gefühl, dass der Autor sich gerne selbst produziert. Mehrmals stellt er in unterschiedlicher Form das große seglerische Können seines Helden heraus. Die Handlung verläuft ziemlich linear: Es gibt keine echten Überraschungen und die Hauptpersonen Ulf und Torben bekommen jede kritische Situation innerhalb weniger Seiten in den Griff. Davon abgesehen ist das Buch aber gut zu lesen, da es sehr flüssig geschrieben ist. Ebenfalls positiv: Der Autor verzichtet auf eine allzu lange Einleitung und versteht es, den Leser von Anfang an neugierig zu machen. Fazit: Wenn man mit dem Seglerjargon leben kann und keinen "Thrill" à la Stephen King braucht (wer tut das schon...), ist das Buch durchaus lesenswert.
Larsson konnte sich offenbar nicht so richtig entscheiden, ob er einen Kriminalroman oder ein Buch übers Segeln schreiben wollte. Eine Mischung aus beidem ist ihm jedenfalls nicht ganz gelungen. Für die Landratten unter den Krimifans wird zu viel gesegelt, und ein Glossar zur Erklärung nautischer Begriffe wie "krängen" oder "Deckpeilung" wäre sinnvoll gewesen. Da das Buch in der Ich-Form geschrieben ist, hat man an einigen Stellen das Gefühl, dass der Autor sich gerne selbst produziert. Mehrmals stellt er in unterschiedlicher Form das große seglerische Können seines Helden heraus. Die Handlung verläuft ziemlich linear: Es gibt keine echten Überraschungen und die Hauptpersonen Ulf und Torben bekommen jede kritische Situation innerhalb weniger Seiten in den Griff. Davon abgesehen ist das Buch aber gut zu lesen, da es sehr flüssig geschrieben ist. Ebenfalls positiv: Der Autor verzichtet auf eine allzu lange Einleitung und versteht es, den Leser von Anfang an neugierig zu machen. Fazit: Wenn man mit dem Seglerjargon leben kann und keinen "Thrill" à la Stephen King braucht (wer tut das schon...), ist das Buch durchaus lesenswert.
kommt in stepninas "BuntenBookBoxNr.1"
Als alte Seglerin und einem Hang zu den alten Kelten ist das Buch vielleicht das richtige für mich. Bin sehr gespannt.
Journal Entry 4 by Scholly at Bücherschrank Marktplatz in Vaihingen (Enz), Baden-Württemberg Germany on Friday, May 30, 2014
Released 9 yrs ago (5/30/2014 UTC) at Bücherschrank Marktplatz in Vaihingen (Enz), Baden-Württemberg Germany
WILD RELEASE NOTES:
Da ich umziehe und künftig weniger Platz habe, wird dieses Buch ungelesen in die Freiheit entlassen.