Die Germanistin.
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Journal Entry 1 by je-lirai from Berlin (irgendwo/somewhere), Berlin Germany on Monday, April 11, 2005
Inhalt: Es ist die einschneidendste Erfahrung seines Lebens: Im Sommer 1993 ist der Erzähler, ein Student in Cambridge, mit einem Forschungsprojekt über die Romane des französischen Schriftstellers Paul Michel beschäftigt. Daneben beginnt er eine Liebesbeziehung mit einer sehr ungewöhnlichen jungen Germanistin, die ihn vom ersten Moment an in eine andere, leidenschaftliche Welt verstrickt, in der Lesen und Begehren eins sind. Angetrieben von ihrer Willensstärke, macht der Erzähler sich auf die Suche nach dem skandalumwitterten homosexuellen Paul Michel, der seit 1984 im Irrenhaus verwahrt wird. Quer durch England und Frankreich und gegen den Widerstand der Institutionen kämpft er sich zu Paul Michel durch.
Ich schicke das Buch ungelesen auf die Reise.
Ich schicke das Buch ungelesen auf die Reise.
Auf dem 1. Mainzer Campus Meetup mitgenommen. Kommt erstmal auf den Mt. tbr.
Gelesen - gut gefunden - behalten (ha!)
Das Buch bleibt erstmal (!) in meiner PC. Bis ich es noch ein paar Mal gelesen habe oder irgendwo eine weiter Ausgabe für die PC finde.
Aber es wird nicht auf ewig bei mir verweilen, versprochen.
Und nach dem 2. oder 3. Lesen gibt es dann vielleicht auch eine etwas ausführlichere Kritik.
Edit: Ich habe jetzt (30.04.05) eine eigene Ausgabe.
Edit: Ich habe das Buch am 5.5.05 TriMa mitgegeben.
Das Buch bleibt erstmal (!) in meiner PC. Bis ich es noch ein paar Mal gelesen habe oder irgendwo eine weiter Ausgabe für die PC finde.
Aber es wird nicht auf ewig bei mir verweilen, versprochen.
Und nach dem 2. oder 3. Lesen gibt es dann vielleicht auch eine etwas ausführlichere Kritik.
Edit: Ich habe jetzt (30.04.05) eine eigene Ausgabe.
Edit: Ich habe das Buch am 5.5.05 TriMa mitgegeben.
Wurde mir wärmstens ans Herz gelegt, ich habe auch schon angefangen, es zu lesen. Es ist wundervoll, ich hebe es erstmal auf, um es wieder und wieder und wieder zu lesen.
Ich werde dieses Buch auf die Reise schicken, um die Herzen all jener zu wärmen, die es nach mir lesen. Es ist sehr zu empfehlen, lest es! Ehrlich!
Und los geht die Reise, es geht an
sunnee (in die Schweiz)
Moewe 156
heidibojangles
Perelin
buchleser
Goldoni
Ihr werdet es mögen, bestimmt
Und los geht die Reise, es geht an
sunnee (in die Schweiz)
Moewe 156
heidibojangles
Perelin
buchleser
Goldoni
Ihr werdet es mögen, bestimmt
Ist heute wohlbehalten angekommen... - zusammen mit zwei anderen Ringen (ogottogott!). Zum Glück sind sie alle nicht wahnsinnig umfangreich, es dauert hoffentlich nicht allzu lang. :)
Vielen Dank TriMa für den Ring und fürs zusenden!
Vielen Dank TriMa für den Ring und fürs zusenden!
Ich gebe zu, es hat sich ein bisschen vorgedrängelt, dieses Buch... und völlig zu Recht, wie ich finde. Die Erzählung hat mich ganz unbemerkt mitgezogen, spätestens ab dem ersten Besuch des Erzählers auf der geschlossenen Abteilung der Klinik Sainte-Marie. Einige Stunden später ist die Geschichte zu Ende... - und hallt doch in meinen Gedanken nach.
Das Buch reist weiter zu Moewe154, sobald ich die Anschrift habe.
-- EDIT 27.3.2006 --
Auf geht's, gute Reise...
Das Buch reist weiter zu Moewe154, sobald ich die Anschrift habe.
-- EDIT 27.3.2006 --
Auf geht's, gute Reise...
Habe das Buch von sunnee erhalten- vielen Dank.
Ich hoffe, dass ich es im Urlaub schaffen werde, es zu lesen.
Ich hoffe, dass ich es im Urlaub schaffen werde, es zu lesen.
Sobald ich die Adresse von heidibojangles habe, reist das Buch weiter.
Hat mich sehr beeindruckt.
Hat mich sehr beeindruckt.
Heidibojangles kennt das Buch inzwischen schon, daher nun per Post an Perelin.
Ja, für einen Nachmittag zum Weglesen echt ganz geeignet, nicht uninteressant - man möchte schon wissen, wohin die Handlung noch führt. Mit dem literaturwissenschalftlichen Kontext stehe ich etwas auf Kriegsfuß, tat der Sache aber keinen Abbruch. Geht jetzt endlich weiter an Buchleser
Die Germanistin ist heute bei mir angekommen und ich werde auch gleich mit dem Lesen anfangen.
Also an einem Nachmittag hatte ich das Buch nun nicht durchgelesen. Dafür war die Geschichte besonders am Anfang nicht mitreißend genug. Bis zu der Stelle wo der Stundent seine Suche nach Paul Michael beginnt, war ich eher etwas gelangweilt. Von da an wird es aber nach und nach besser und vor allem spannender, so dass es mir zum Ende hin ganz gut gefallen hat, wenn auch zum Schluss mir alles etwas zu plötzlich kommt. Insgesamt sehr durchschnittlich.
Danke TriMa für den Ring und Perelin fürs Schicken!
Die Germanistin ist seit heute auf dem Weg zu Goldoni.
Danke TriMa für den Ring und Perelin fürs Schicken!
Die Germanistin ist seit heute auf dem Weg zu Goldoni.
Das Buch kam heute mit der Post. Ich bin überrascht, weil ich dachte, daß das Buch dicker wäre. Es hat nur knapp 200 Seiten. Und die Kommentare dazu sind ja durchweg positiv. Mal sehen, ob es mir auch so gut gefällt!
Jetzt war das Buch so lang bei mir, und ich habe es doch erst vor ein paar Tagen im Rahmen der "Ich bin dann mal weg - von hinten nach vorne"-Challenge gelesen. Schande über mich!
Eigentlich mag ich keine Bücher, die aus der Perspektive eines Ich-Erzählers geschrieben sind. Die Geschichte beginnt jedenfalls ganz unspektakulär. Ein Student lernt eine junge, sehr selbstbewusste Frau kennen und beginnt eine Affäre mit ihr. Sie interessiert sich sehr für seine Doktorarbeit über den bekannten Schriftsteller Paul Michel, der einige Jahre lang in den Feuilletons der Zeitungen auftauchte und plötzlich verschwand. Ich habe mich anfangs ehrlich gefragt, warum der Roman ausgerechnet "Die Germanistin" heißt, obwohl diese Studentin doch wohl eher eine unbedeutende Randfigur ist.
Interessant wird das Buch dann ab der ersten Begegnung des Studenten mit seinem Idol, das in einer psychiatrischen Klinik lebt. Paul Michel wirkt äußerst misstrauisch; es dauert, bis er Vertrauen zu seinem jungen Besucher fasst und eine tiefe Freundschaft entsteht. Ich mochte den Schriftsteller sofort. Er ist klug, tolerant, souverän und nach kurzer Zeit überaus liebenswürdig zu seinem Freund, den er immer "petit" nennt. Man lernt ihn erst nach und nach kennen, diesen heimatlosen, verzweifelten, vom Leben enttäuschten Charismatiker, der es versteht, Menschen für sich einzunehmen.
Der Roman ist raffiniert aufgebaut. Er entwickelt einen Sog, der immer stärker wird, bis zum völlig unerwarteten Schluss. Ich hätte nicht gedacht, dass mich eine homosexuelle Liebesgeschichte so in ihren Bann ziehen würde. Das Buch ist tatsächlich großartig, sprachlich ebenso wie inhaltlich. Am liebsten würde ich es noch einmal lesen, aber mit dem Wissen, wie es endet.
Eigentlich mag ich keine Bücher, die aus der Perspektive eines Ich-Erzählers geschrieben sind. Die Geschichte beginnt jedenfalls ganz unspektakulär. Ein Student lernt eine junge, sehr selbstbewusste Frau kennen und beginnt eine Affäre mit ihr. Sie interessiert sich sehr für seine Doktorarbeit über den bekannten Schriftsteller Paul Michel, der einige Jahre lang in den Feuilletons der Zeitungen auftauchte und plötzlich verschwand. Ich habe mich anfangs ehrlich gefragt, warum der Roman ausgerechnet "Die Germanistin" heißt, obwohl diese Studentin doch wohl eher eine unbedeutende Randfigur ist.
Interessant wird das Buch dann ab der ersten Begegnung des Studenten mit seinem Idol, das in einer psychiatrischen Klinik lebt. Paul Michel wirkt äußerst misstrauisch; es dauert, bis er Vertrauen zu seinem jungen Besucher fasst und eine tiefe Freundschaft entsteht. Ich mochte den Schriftsteller sofort. Er ist klug, tolerant, souverän und nach kurzer Zeit überaus liebenswürdig zu seinem Freund, den er immer "petit" nennt. Man lernt ihn erst nach und nach kennen, diesen heimatlosen, verzweifelten, vom Leben enttäuschten Charismatiker, der es versteht, Menschen für sich einzunehmen.
Der Roman ist raffiniert aufgebaut. Er entwickelt einen Sog, der immer stärker wird, bis zum völlig unerwarteten Schluss. Ich hätte nicht gedacht, dass mich eine homosexuelle Liebesgeschichte so in ihren Bann ziehen würde. Das Buch ist tatsächlich großartig, sprachlich ebenso wie inhaltlich. Am liebsten würde ich es noch einmal lesen, aber mit dem Wissen, wie es endet.
Das Buch geht mit Seppelzwergs Buchbox auf Reisen.
Kam in der Buchbox auf Reisen an der Endstatiom bei mir an und ich denke, es bleibt erstmal hier.