"Der junge Ulrich von Wolkenstein schließt sich einer Gruppe von Kreuzfahrern an, um das Heilige Land von den Sarazenen zu befreien. Doch noch ehe er sich einschiffen kann, wird er von einem Sklavenhändler gefangengenommen. Ein mächtiges Segelschiff bringt ihn nach Alexandria, wo er an den einflussreichen Sarazenen Malik Pascha verkauft wird. Unversehens gerät Ulrich in den Mittelpunkt einer Intrige der Tempelritter und Sarazenen, in der sich das Schicksal Jerusalems entscheidet.

Wieder mal eine Altlast gelesen. Hohlbein mag ich schon seit Jahren nicht mehr, darum hat es diese Geschichte von Beginn an schwer gehabt. Zumindest muss ich ihr zugestehen, dass sie doch besser geschrieben ist als erwartet, typische Wiederholungen wie in späteren Werken sindmir immerhin nicht aufgefallen. Die Handlung selbst konnte mich jedoch kein bisschen fesseln, die Protagonisten blieben eher blasse Schemen und mir adurch gleichgültig. Darum hab ich zwischendrin 200 Seiten übersprungen und noch das Ende gelesen. Ich hatte nicht den Eindruck, etwas verpasst zu haben.

Nach dem Meetup in die Freiheit entlassen. Gute Reise!