Die Akazie. SZ-Bibliothek Band 22
by Claude Simon | Literature & Fiction | This book has not been rated.
ISBN: Global Overview for this book
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Dies ist der Ersatzband für den ersten verschollenen Band 22. Aprille war so lieb ihn nachzukaufen. Deswegen ist sie jetzt auch an die erste Stelle auf der Liste gerutscht.
Lese. Freude. Sammeln. heißt das Motto der SZ-Bibliothek. Die Feuilletonredaktion der Süddeutschen hat 50 exklusive Highlights der Weltliteratur ausgewählt. Jede Woche erscheint ein neuer Band.
Dies ist der 22. Band der SZ-Bibliothek, der uns freundlicherweise von der Buchhandlung Thalia Köln, Neumarkt (ehemals Gonski) zur Verfügung gestellt wurde und nun ein Bookring werden soll. Vielen Dank an Thalia in Köln und viel Spaß beim Lesen!
Klappentext:
Ein namenloser französischer Soldat ist im August 1939 mit dem Zug auf dem Weg zur Front. Während der Fahrt legt er sich Rechenschaft ab über sein - wie er glaubt nutzloses - Leben. An den Vater, der schon 1914 im Ersten Weltkrieg gefallen ist, hat er keine Erinnerungen mehr; nur der vergeblichen Suche nach dessen sterblichen Überresten, auf die er sich als Sechsjähriger mit seiner Mutter begeben hat, kann er sich entsinnen. Ihm scheint, als habe er sein Leben lang nur von einer Uniform in die nächste gewechselt: von der seiner Schule in die Kluft der Anarchisten, von der Uniform des Spanienkämpfers zu der Tracht des avantgardistischen Malers. Jetzt, wo er den Tod vor Augen sieht, begreift er, dass er immer nur Rollen gespielt hat. Sein Leben droht zu enden, bevor es richtig begonnen hat. Doch er überlebt den Fronteinsatz und gerät zunächst in deutsche Gefangenschaft, aus der er schließlich fliehen kann. Das Erlebnis des Krieges aber lässt ihn nicht mehr los, und er beginnt, seine Erfahrungen aufzuzeichnen. Dabei beschreibt er nicht nur sein eigenes Schicksal, sondern erforscht auch das seines Vaters, der dreißig Jahre vor ihm im Ersten Weltkrieg gekämpft hat und zu dessen Opfer geworden ist. So sind seine Aufzeichnungen eine literarische Annäherung an die Sinnlosigkeit der Gewalt, eine autobiografische Spurensuche, in der Vater und Sohn stellvertretend für zwei Generationen am Trauma des Krieges leiden.
Dieser Band ist ein Bookring. Teilnehmer sind:
1) Aprille
2) Sintra
3) -brombeere
4) elchen
5) eatsletters
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Dann zurück an SZ-Bibliothek/Paranoia
Lese. Freude. Sammeln. heißt das Motto der SZ-Bibliothek. Die Feuilletonredaktion der Süddeutschen hat 50 exklusive Highlights der Weltliteratur ausgewählt. Jede Woche erscheint ein neuer Band.
Dies ist der 22. Band der SZ-Bibliothek, der uns freundlicherweise von der Buchhandlung Thalia Köln, Neumarkt (ehemals Gonski) zur Verfügung gestellt wurde und nun ein Bookring werden soll. Vielen Dank an Thalia in Köln und viel Spaß beim Lesen!
Klappentext:
Ein namenloser französischer Soldat ist im August 1939 mit dem Zug auf dem Weg zur Front. Während der Fahrt legt er sich Rechenschaft ab über sein - wie er glaubt nutzloses - Leben. An den Vater, der schon 1914 im Ersten Weltkrieg gefallen ist, hat er keine Erinnerungen mehr; nur der vergeblichen Suche nach dessen sterblichen Überresten, auf die er sich als Sechsjähriger mit seiner Mutter begeben hat, kann er sich entsinnen. Ihm scheint, als habe er sein Leben lang nur von einer Uniform in die nächste gewechselt: von der seiner Schule in die Kluft der Anarchisten, von der Uniform des Spanienkämpfers zu der Tracht des avantgardistischen Malers. Jetzt, wo er den Tod vor Augen sieht, begreift er, dass er immer nur Rollen gespielt hat. Sein Leben droht zu enden, bevor es richtig begonnen hat. Doch er überlebt den Fronteinsatz und gerät zunächst in deutsche Gefangenschaft, aus der er schließlich fliehen kann. Das Erlebnis des Krieges aber lässt ihn nicht mehr los, und er beginnt, seine Erfahrungen aufzuzeichnen. Dabei beschreibt er nicht nur sein eigenes Schicksal, sondern erforscht auch das seines Vaters, der dreißig Jahre vor ihm im Ersten Weltkrieg gekämpft hat und zu dessen Opfer geworden ist. So sind seine Aufzeichnungen eine literarische Annäherung an die Sinnlosigkeit der Gewalt, eine autobiografische Spurensuche, in der Vater und Sohn stellvertretend für zwei Generationen am Trauma des Krieges leiden.
Dieser Band ist ein Bookring. Teilnehmer sind:
1) Aprille
2) Sintra
3) -brombeere
4) elchen
5) eatsletters
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Das Ersatzbuch liegt jetzt hier bei mir, bereit, gelesen zu werden. Indessen bin ich noch nicht bereit, es zu lesen, weil ich mich in "Was für ein schöner Sonntag" festgelesen habe. Das ist auch ein SZ-Bibliothek Band und - wie manch anderer - schwere, aber lesenswerte Kost.
Da die Aprille sich so lieb um Ersatz für den ersten (zunächst verloren geglaubten) Band 22 gekümmert hat - dieser aber mittlerweile wieder aufgetaucht ist, bin ich der Meinung, dass sie dieses Ersatzbuch behalten sollte und der ursprüngliche Band als Bookring weiter auf die Reise geht.
Also Dir viel Spaß mit dem Buch, Aprille!
Also Dir viel Spaß mit dem Buch, Aprille!