Das zweite Zeichen

von Ian Rankin, Ellen Schlootz (Übersetzer)

Broschiert - 317 Seiten - Goldmann
Erscheinungsdatum: Januar 2001
ISBN: 3442446082

Rezensionen

Autorenporträt

Ian Rankin gilt als äder führende Krimiautor Großbritanniens" (Times Literary Supplement). Er wurde 1960 im schottischen Fife geboren, lebte in Edinburgh und London, bevor er mit seiner Familie für sechs Jahre nach Südfrankreich zog. Sein erster Roman erschien 1986 und wurde sogleich von der Kritik gefeiert. Der internationale Durchbruch gelang Ian Rankin schließlich mit seinem melancholischen Serienhelden John Rebus, der mittlerweile aus den britischen Bestsellerlisten nicht mehr wegzudenken ist. Rankin wurde bereits mit dem begehrten Golden Dagger Award der Crime Writers Association of America ausgezeichnet, für den Edgar Allan Poe Award nominiert, zum Hawthornden Fellow gewählt und mit dem Chandler-Fulbright Award geehrt. "Der kalte Hauch der Nacht" ist der elfte Roman aus der Serie mit Inspector Rebus und eroberte auf Anhieb die englischen Bestsellerlisten.

Ein früher Rebus Roman, 17. Oktober 2002
Rezensentin/Rezensent: Marc Stoeber aus Leverkusen, NRW Deutschland

Wenn man auf das ursprüngliche Veröffentlichungsdatum des Romans schaut, erkennt man, dass dies einer der ersten Romane mit Inspektor Rebus ist. Dennoch erscheint die Figur schon genauso herausgearbeitet und sympathisch zu sein, wie in den folgenden Romanen von Ian Rankin. Der Eindruck, den die Story des Romans "Das Zweite Zeichen" hinterlässt ist hingegen zwiespältig. Auf der einen Seite überrascht die Auflösung des Mordes an einen Junkie, auf der anderen Seite wird man das Gefühl nicht los, dass genau dieses überraschende Ende ein wenig dick aufgetragen und unrealistisch ist. Dies nicht zuletzt deshalb weil die Anzeichen auf das furiose Ende während des Buches nicht immer deutlich zu sehen sind. Nichts desto weniger ein unterhaltsames Buch welches durch die Darstellung des Protagonisten an Farbe gewinnt.

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Rebus in Bestform, 29. Juni 2003
Rezensentin/Rezensent: Andreas Gebauer aus Gersthofen, Bayern Deutschland

Ein geniales Buch!!!! Der Klappentext hört sich zunächst nach einem reinen Ritualmord an. Dies allein hört sich schon nach einem spannenden Fall für unseren Freund Rebus an. Der Fall entwickelt sich mit der Zeit dann aber völlig anders, als erwartet. Dies aber nicht unbedingt in's negative. Ich möchte nur soviel sagen: Die Freunde der reinen Blutorgien mit Satansopfern etc. werden nicht auf Ihren Anteil kommen. Die Freunde der Rebus Reihe können sich aber freuen: Der Inspector fährt zur Höchstform auf!!!! Es gibt ungemein viele neckische Kommentare und Gedanken, die irgendwie jeder wiederentdeckt (man findet machmal einfach Parallelen zum eigenen Schweinehund). John Rebus ist einfach zu menschlich. All die kleinen Fehler und Lästereien und Kommentare. Das macht einfach Rebus aus und wird in diesem Buch bis zum letzten ausgeschöpft. Ich fand dieses Buch bis jetzt am Besten (habe bis jetzt 3 dieser Reihe gelesen). Also: unbedingt kaufen und genießen!!!

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Die "feine" Gesellschaft von Edinburgh, 30. Dezember 2003
Rezensentin/Rezensent: aho000 aus Bad Mergentheim Deutschland

John Rebus, ein in Edinburgh (erfrischend: mal nicht London !)ermittelnder DI hat es diesmal mit Ritualmord, Drogenszene, Gewalt ... und der feinen Männer-Gesellschaft zu tun. Doch es nicht alles so wie es scheint, und v.a. die ach so erfolgreichen Herren, die eigentlich als Geldgeber für den Anti-Drogenkampf gewonnen werden sollen haben so einiges zu verbergen ...
Wenn man sich erstmal daran gewöhnt hat, dass John Rebus launisch, oft muffelig und anscheinend beziehungsunfähig ist weiss man dafür seine anderen Eigenschaften umso mehr zu schätzen: er beisst sich an ungelösten Fällen fest, gibt auch dann keine Ruhe, wenn's unangenehm wird (Bedrohungen, auch seiner Familie sind bei ihm nichts Ungewöhnliches) und hat oft eine erfrischend ironische und sarkastische Sicht auf die Dinge.
Ein Held mit Ecken und Kanten, dabei trotzdem sympathisch (wenn man ihn sich auch nicht gerade als Chef wünschen würde ...)

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5 von 5 Sternen Rebus in Hochform, 25. September 2003
Rezensentin/Rezensent: evazernig aus Holzkirchen, Bayern Deutschland

Eine phantastische Kombination: Ein super-spannender Kriminalfall, der den Leser bis zum Ende in Hochspannung hält und Inspektor Rebus, der so normale menschliche Schwächen hat , dass er von Buch zu Buch sympathischer wird!

Quelle: Amazon.de

Ich habe das Buch zusammen mit zwei anderen in einem Second-Hand laden gekauft. Wird natürlich gelesen und frei gelassen...

RELEASE NOTES:

Auf dem Schreibtisch eines anderen Bookcrossers

Auf meinem Schreibtisch gefunden!

CAUGHT IN HEIDELBERG BADEN-WÜRTTEMBERG GERMANY

RELEASE NOTES:

In einem der Bücherregale freigelassen.

War meiner Meinung nach zwischendurch ein bisschen zäh...