Venezianisches Finale

by Donna Leon | Mystery & Thrillers |
ISBN: 3257227809 Global Overview for this book
Registered by Wildspitz of Baar, Zug Switzerland on 8/11/2004
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Journal Entry 1 by Wildspitz from Baar, Zug Switzerland on Wednesday, August 11, 2004
Rückentext:
Skandal in Venedigs Opernhaus La Fenice: In der Pause vor dem letzten Akt der Traviata wird der deutsche Stardirigent Helmut Wellauer tot aufgefunden. In seiner Garderobe riecht es unverkennbar nach Bittermandel - Zyankali. Ein großer Verlust für die Musikwelt und ein heikler Fall für Commissario Guido Brunetti. Dessen Ermittlungen bringen Dinge an den Tag, wonach einige Leute allen Grund gehabt hätten, den Maestro unter die Erde zu bringen. Der Commissario entdeckt nach und nach einen wahren Teufelskreis aus Ressentiments, Verworfenheit und Rache.
Mit ihrem ersten Kriminalroman zeichnet Donna Leon ein intimes Portrait Venedigs und stellt mit Guido Brunetti einen absolut unwiderstehlichen Detektiv vor.

Das Buch habe ich mir heute am Bahnhof für eine längere Zugfahrt gekauft und auch gleich ausgelesen. Obwohl ich eigentlich kein Krimi-Fan bin, fand ich diesen recht gut. Die ganze Geschichte ist logisch aufgebaut, der Leser kann die einzelnen Schritte der Ermittlungen gut nachvollziehen. Natürlich war von Anfang an klar, dass die Injektionen eine Rolle spielen, und nachdem der unerklärliche Gehörverlust noch ins Spiel kam, wusste man, worum es ging. Aber ich will natürlich nicht zu viel verraten...

Reserviert für Zibeles Box "Das Buch der tausend Bücher".

Journal Entry 2 by Wildspitz from Baar, Zug Switzerland on Thursday, July 7, 2005
Das Buch wandert jetzt weiter mit Zibeles Bookbox: Buch der 1000 Bücher.

Hier noch die Rezension aus dem "Buch der 1000 Bücher":
Copyright: Aus Das Buch der 1000 Bücher (Harenberg Verlag)

Die Idee zu diesem Roman, dem ersten in einer Reihe von bisher zehn »Fällen« Commissario Brunettis, kam Donna Leon nach eigenen Aussagen in der Oper.
Inhalt: Der berühmte Dirigent Wellauer wird während der Pause vor dem letzten Akt der Oper La Triviata im Theater La Fenice in seiner Garderobe tot aufgefunden. Bald steht fest, dass sein Espresso mit Zyankali versetzt war.
Commissario Brunetti stellt bei seinen Recherchen im Umfeld des Dirigenten fest, dass dieser alles andere als beliebt war und mehrere Personen ein Interesse daran gehabt haben könnten, den arroganten, autoritären Egozentriker zu ermorden. Sowohl der Regisseur der Oper wie auch ein Sänger sind nicht gut auf Wellauer zu sprechen. Zudem scheint er als Moralapostel homosexuelle Künstler unter Druck gesetzt zu haben, insbesondere die lesbische Sopranistin Flavia Petrelli und ihre Lebensgefährtin Brett Lynch. Brunettis Ermittlungen werden zusätzlich erschwert durch die allseits bekannte Nazivergangenheit des Dirigenten. Lange Zeit schwanken die Überlegungen des Ermittlers zwischen einer Beziehungstat, politischer Rache oder möglicher Reaktion auf eine Erpressung. Auch die sehr viel jüngere Ehefrau des Ermordeten erscheint in ihrer kühlen Zurückhaltung verdächtig.
Erst als Brunetti vom behandelnden Arzt des Maestro erfährt, dass dieser an einer sich rapide verschlechternden Hörschwäche gelitten habe, deren Ursache unklar sei, ändert er die Richtung seiner Ermittlungen. Bei seinen Recherchen entdeckt er eine tieftraurige Geschichte, die unter anderem auch den Selbstmord der ersten Ehefrau und den Tod einer zwölfjährigen Sopranistin erklären: Wellauer war sexuell fixiert auf junge Mädchen. Als er die Tochter seiner zweiten Ehefrau vergewaltigen wollte, schickte sie das Kind zu ihren Eltern. Sie verordnete ihrem Mann als Ärztin angebliche Vitaminspritzen, die sein Gehör schädigten. Als Wellauer begriff, dass seine Frau aus Rache seine Karriere vernichten wollte, vergiftete er sich und versuchte sie als angebliche Täterin zu belasten.
In seinem Abschlussbericht erwähnt Brunetti nichts von dem Ermittelten, um die Ehefrau Wellauers und ihre Tochter zu schützen.
Wie auch in allen folgenden Romanen von Leon, ist die Stadt Venedig nicht nur Kulisse, sondern spielt eine wichtige Rolle als überschaubarer Platz, an dem alle über alle alles wissen; die ergiebigsten Ermittlungen ergeben sich aus kursierenden Gerüchten.
Bei seinen weiteren Fällen wird Brunetti immer mehr in alltägliche politische Skandale verstrickt; oft genug steht er der Mafia, Geldwäschern, korrupten Politikern und politischen Erpressern hilflos gegenüber. Je gesellschaftskritischer Leon in ihren Romanen wird, desto deutlicher kristallisiert sich heraus: Die eigentlichen Täter, die Drahtzieher im Hintergrund, entgehen stets ihrer Bestrafung.
Wirkung: Venezianisches Finale, 1991 mit dem japanischen Suntory-Preis ausgezeichnet, wurde von Kritik und Publikum gleichermaßen gelobt; insbesondere das bestechende Charisma und Einfühlungsvermögen des Commissario fanden großen Anklang. Mehrfach wurde Leon mit Georges R Simenon verglichen. D. Ma.

Journal Entry 3 by Spock1 from Zug, Zug Switzerland on Saturday, July 16, 2005
Aus Zibeles Box "Buch der 1000 Bücher"

Journal Entry 4 by Spock1 from Zug, Zug Switzerland on Friday, March 3, 2006
Nett, aber es gibt bessere.

Es wartet jetzt darauf, Ende Juni in ZH erjagt zu weren

Journal Entry 5 by Spock1 at Zürich Bookhunt 2009 in Zürich, Zürich Switzerland on Friday, June 29, 2007

Released 16 yrs ago (6/30/2007 UTC) at Zürich Bookhunt 2009 in Zürich, Zürich Switzerland

WILD RELEASE NOTES:

RELEASE NOTES:

wird beim Bookhunt freigelassen

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