Ein Hauch von Bittermandel
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Aus dem inneren Umschlag:
Zyanid ist das Gift der Holunderbeere. Zuckerschoten und Rhododendron? Können Lähmungen verursachen. Butterblumen sitzen auf giftigen Wurzeln. Und ein einziges Blatt eines Oleanderbaums kann einen Menschen töten...
Willkommen in der Welt der Geschwister Alice und Boone, zwölf und vierzehn Jahre alt, die seit Wochen in der Angst leben, von ihrem Stiefvater Simon vergiftet zu werden. Jedes gemeinsame Essen gerät ihnen zur Pantomime. Zweimal lang, einmal kurz blinzeln heißt: Der Reis ist in Ordnung, den hat Simon nicht zubereitet. Dreimal kurz zwinkern heißt jedoch: Vorsicht mit dem Huhn! Danach liegen Alice und Boone im Kinderzimmer und warten auf den Tod - sämtliche Gifte, sämtliche verdächtigen Symptome mit letalen Wirkungen haben sie aus den einschlägigen medizinischen Werken auswendig gelernt. Verrückte Ideen zweier phantasiebegabter Kinder? Die Sache sieht plötzlich anders aus, als eines Abends selbst die naiv gutgläubige Mutter der beiden Verdacht schöpft, ins Zimmer stürzt und nur zwei Worte flüstert: "Lauft weg!"
Nun liegt es einzig an der scharfsinnigen Alice, ruhig Blut und Galgenhumor genug zu bewahren, um die Geschichte ihrer Familie, die Vergangenheit des bigotten Stiefvaters neu aufzurollen - ein Drama, in dem das schleichende Gift des Hasses noch eine der harmloseren Substanzen ist...
Zyanid ist das Gift der Holunderbeere. Zuckerschoten und Rhododendron? Können Lähmungen verursachen. Butterblumen sitzen auf giftigen Wurzeln. Und ein einziges Blatt eines Oleanderbaums kann einen Menschen töten...
Willkommen in der Welt der Geschwister Alice und Boone, zwölf und vierzehn Jahre alt, die seit Wochen in der Angst leben, von ihrem Stiefvater Simon vergiftet zu werden. Jedes gemeinsame Essen gerät ihnen zur Pantomime. Zweimal lang, einmal kurz blinzeln heißt: Der Reis ist in Ordnung, den hat Simon nicht zubereitet. Dreimal kurz zwinkern heißt jedoch: Vorsicht mit dem Huhn! Danach liegen Alice und Boone im Kinderzimmer und warten auf den Tod - sämtliche Gifte, sämtliche verdächtigen Symptome mit letalen Wirkungen haben sie aus den einschlägigen medizinischen Werken auswendig gelernt. Verrückte Ideen zweier phantasiebegabter Kinder? Die Sache sieht plötzlich anders aus, als eines Abends selbst die naiv gutgläubige Mutter der beiden Verdacht schöpft, ins Zimmer stürzt und nur zwei Worte flüstert: "Lauft weg!"
Nun liegt es einzig an der scharfsinnigen Alice, ruhig Blut und Galgenhumor genug zu bewahren, um die Geschichte ihrer Familie, die Vergangenheit des bigotten Stiefvaters neu aufzurollen - ein Drama, in dem das schleichende Gift des Hasses noch eine der harmloseren Substanzen ist...
Super-spannender Psychothriller um zwei Geschwister, Boone und Alice und ihren Stiefvater, Simon - und dann ist da noch Perseley Snow, die irgendwie zwar verrückt ist, dann aber doch wieder mit der Vergangenheit Simons zu tun hat.
Der Rückblick-Stil macht es zunächst nicht gerade leicht, den Überblick zu behalten, aber später wird einem einiges klar!
Boones Veränderung ist sehr frappierend, Alice behält irgendwie immer den Überblick und einen klaren Kopf, obwohl ihr auch ihre Gefühle manchmal einen Strich durch die Rechnung machen..
Manchmal hatte ich sogar richtig Mitleid mit Meg, Boone, Alice oder Perseley, und die Beziehung, die sich aufbaut, - gepaart mit einer gehörigen Portion Misstrauen - wird sehr subtil geschildert.
Ein äußerst überraschendes Ende belohnt den Leser, wobei es aber so fesselnd geschrieben ist, dass man es nur schwer aus der Hand legen kann.
Auch die Anspielungen auf den "Nektar" (Originaltitel: "The absence of nectar") sind meiner Meinung nach recht gut gelungen und am Ende eines Kapitels blieb mir oft vor Überraschung "die Spucke weg".
edit 23.04.07:
Ich hab' das Buch vorgestern zum deutsch-französischen meetup nach Karlsruhe mitgenommen - und es hat sofort im Café einen Liebhaber gefunden.
Der Rückblick-Stil macht es zunächst nicht gerade leicht, den Überblick zu behalten, aber später wird einem einiges klar!
Boones Veränderung ist sehr frappierend, Alice behält irgendwie immer den Überblick und einen klaren Kopf, obwohl ihr auch ihre Gefühle manchmal einen Strich durch die Rechnung machen..
Manchmal hatte ich sogar richtig Mitleid mit Meg, Boone, Alice oder Perseley, und die Beziehung, die sich aufbaut, - gepaart mit einer gehörigen Portion Misstrauen - wird sehr subtil geschildert.
Ein äußerst überraschendes Ende belohnt den Leser, wobei es aber so fesselnd geschrieben ist, dass man es nur schwer aus der Hand legen kann.
Auch die Anspielungen auf den "Nektar" (Originaltitel: "The absence of nectar") sind meiner Meinung nach recht gut gelungen und am Ende eines Kapitels blieb mir oft vor Überraschung "die Spucke weg".
edit 23.04.07:
Ich hab' das Buch vorgestern zum deutsch-französischen meetup nach Karlsruhe mitgenommen - und es hat sofort im Café einen Liebhaber gefunden.
Habe das Buch gestern beim dt-frz meeting in Karlsruhe mitgenommen
Beibt aus der Krimibox querbeet erst mal bei mir!
Journal Entry 5 by rem_YEJ-763119 at Universität in Konstanz, Baden-Württemberg Germany on Tuesday, April 8, 2008
Released 16 yrs ago (4/8/2008 UTC) at Universität in Konstanz, Baden-Württemberg Germany
WILD RELEASE NOTES:
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released im Rahmen der [bookcrossing@work Challenge]
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