Ich habe mich in diesem Buch teilweise wiedergefunden, weil ich als oberfränkische Landpomeranze vom Dorf in die Hamburger Reeder- und Kaufmannswelt katapultiert wurde und dort ganz unten einstieg.

Ich hatte es in meinem Bücherregal und der Lebensgefährte in seiner BC-Wunschliste. Also habe ich es ihm gegeben.

Das Buch stand seit 2020 auf meiner Wunschliste und ich bin sehr gespannt auf die Lektüre. Herzlichen Dank an die Lebensgefährtin.

Meine anderen Bücher von Amélie Nothomb

Gestern nach einem recht anstrengenden Tag das letzte Fünftel im Bett vor dem Einschlafen gelesen. Die Autorin hat als Tochter eines belgischen Diplomaten ihre ersten fünf Lebensjahre in Japan verbracht.

Spannende, interessante und erschreckende Einblicke in eine ganz fremde Kultur eröffnet dieses Buch dem Leser. Nach Aussage Nothombs macht das Leben als Japaner wenig Spaß, als Japanerin überhaupt keinen. Sie wundert sich, daß nicht noch viel mehr Bewohner des Landes die dort als ehrenhaft angesehene Option des Suizids wählen, nicht zuletzt auch wegen des Leistungs- und Gruppendrucks in der Arbeit.

Da freue ich mich besonders, in etwas mehr als zwei Jahren in die passive Phase der Altersteilzeit wechseln zu können. Dann bleibt mir auch wieder mehr Zeit zum Lesen - was ich heuer (wie alles meine Hobbys) wegen beruflichem und privatem Streß sträflich vernachlässigt habe.
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efell - Lesechallenge 2024
Block A: Aussehen des Titels: Farbe und Schrift
01. weiß

Mit Dank zurück! :-)