Beim heutigen verkaufsoffenen Sonntag in Marktheidenfeld im Eiscafe Venezia entdeckt. Das Exemplar befand sich in einem kleinen Bücherstapel, der als "Zum Mitnehmen" gekennzeichnet war.

Klappentext
Vater und Sohn: der kluge, besonnnene, vorausblickend planende Vater und der sorglose, gutgläubige, Schwierigkeiten optimistisch umdeutende Sohn - Gegensätze schon vom Charakter her und doch einander enger verbunden, als es für gewöhnlich der Fall ist. Denn Leopold Mozart war auch der Lehrer, der "Manager" des Wunderkindes. Ratend und helfend, aber auch sein Teil an Dank fordernd, "dirigiert" er das Leben des Sohnes. Vergißt der Vater, daß der Sohn sich nicht gewaltsam in eine Form pressen läßt? Vergißt der Sohn, wie gut der klarsehende, weltgewandte Vater ihn gebildet und behütet hat? Unabwendbar kommt es zum Bruch...
An Hand der Quellen und mit viel Einfühlungskraft in die so verschiedenen Standpunkte der beiden "Gegenspieler" wird hier versucht, die oft verkannte Haltung des Vaters Leopold Mozart und des Werden des genialen Sohnes darzustellen.

Die Autorin bildet aus den Briefen der Familie Mozart und ihres Umfeldes ein Psychogramm der Vater-Sohn-Beziehung Wolfgang Amadeus und Leopold. Dabei liest sie öfters auch zwischen den Zeilen oder zieht Schlußfolgerungen daraus, wer wessen Briefe wie aufbewahrt hat (oder auch nicht). Ich fand es eine lohnende Lektüre.
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efell - Lesechallenge 2024
Block C: Stichwort im Titel
12. Vater, Mutter, Kind, Tante, Onkel, ...

Weitergabe an die nächste interessierte Leserin.

Ich habe das Buch dankend erhalten 🙂