Zwischendurch lese ich gern mal was historisches, besonders wenn es vom Umfang her überschaubar ist und sich nicht allzu sehr in Details verliert. Hier hätte es sogar gern noch etwas mehr in die Tiefe gehen dürfen, aber besser so, als andersrum.
Eigentliches Highlight ist aber der Einführungstext, in dem es um die Geschichte von Friedrichs sterblichen Überresten geht. Da plaudert ein ausgewiesener Kenner der Materie aus einem hochinteressanten Nähkästchen.

Nun sind wir eine Großmacht. Hat es sich gelohnt, dafür elf Jahre Krieg zu führen? Leichter wäre es gewesen, Maria Theresia zu heiraten. Aber erst nach dem Essen weiß man, wie es geschmeckt hat.

An Ort und Stelle.

heute im Bücherschrank Schildesche gesehen.