Eine Buchspende aus einer Bücherzelle, vielen Dank!
Jetzt registriert für Bookcrossing und bald auf Reisen ...

Ostberlin im Frühjahr 1984. Im Stadtbezirk Prenzlauer Berg ist ein Serientäter unterwegs, der nachts junge Frauen bis in ihre Wohnungen verfolgt und sie dort vergewaltigt. Die Kriminalpolizei arbeitet auf Hochtouren, doch der Verbrecher ist überaus clever. Von ihm bleiben nur minimale Spuren zurück, und
die Aussagen der traumatisierten Opfer sind äußerst vage. Gleichwohl hat der Dämon in Menschengestalt in allen Fällen etwas hinterlassen: eine einzelne
Rose auf dem Fußboden. Nicht nur die Identität des Sexualtäters ist ungeklärt, auch zwei wichtige Fragen bleiben offen: Auf welche Weise hat er die Frauen
ausgewählt? Wie ist er unbemerkt in ihre Wohnungen eingedrungen? Die Kriminalpolizei entschließt sich, die Öffentlichkeit einzubeziehen, um
den Fahndungsdruck zu erhöhen. Ein Journalist der Berliner Zeitung nimmt sich der Sache an. Doch damit kommt der Polizeireporter dem Verbrecher gefährlich nahe. Bald wird er selbst zum Zielobjekt …

Vielleicht Urlaubslektüre ;-) ...

Herzlichen Glückwunsch, du hast mein Buch auf Reisen gefunden!
Viel Freude mit dem Bücherfund, angenehme Lesestunden und viel Spaß beim Erkunden von Bookcrossing. Ich freue mich über eine Fangmeldung bei BC.

Finden-Lesen-Freilassen

Herzlichen Dank für das schöne Treffen in Velten mit leckerer Pizza im schattigen Garten, supergutem Wetter und tollen gewünschten Büchern. Es war außerdem eine Freude, Deine nette Enkelin kennenzulernen.

22. August 2024 Mein letztes Buch "Böse Schafe" https://www.bookcrossing.com/journal/17306375/ spielte 1987 - 1990 bzw. 1992 in Berlin (West). "Die Rosen des Bösen" spielt 1984, also fast zeitgleich in Berlin (Ost). Am Ende findet man ein Glossar mit in der DDR üblichen Abkürzungen, das sicherlich hilfreich ist für die nächste Generation, der die ganzen Abkürzungen nicht bekannt sein dürften. Auf beeindruckende Weise, nämlich nicht zu lang und doch gut zu verstehen bzw. sich gut zu erinnern, wird im Roman das Leben in der DDR und in Berlin (Ost) geschildert, mit tatsächlichen Gegebenheiten und den seinerzeit bestehenden Problemen. Die eigentliche Kriminalgeschichte spielt sich fast nur am Rande ab, was aber nicht schlimm ist, weil sich das andere sehr spannend liest. Der einzige Grund, weshalb das Buch doch etwas anstrengend war, ist die klitzekleine Schrift. Wenn die nicht gewesen wäre, hätte ich das Buch wohl an einem Tag verschlungen.

Zum Nachlesen:

Gebäude Schönhauser Allee 22
https://www.hw-lindner.de/referenzen/detail//haus-manheim-schoenhauser-allee-22/ "Es war Internierungslager, Polizeirevier und Gefängnis für DDR-Regimegegner. Nach 10jährigem Leerstand wurde das Gebäude nun wieder der Wohnnutzung zugeführt. In aufwendiger Sanierung und Umbau entstanden 17 Luxus-Eigentumswohnungen."
https://www.prenzlauerberg-nachrichten.de/2015/10/29/ein-ehemaliges-juedisches-altersheim/ 29.10.2015 "Am Freitag werden deshalb eine Gedenktafel am Eingang und eine Informationsstele ... vor dem Gebäude enthüllt. "

Wehrdienst in der DDR
https://wissenschaft-und-frieden.de/artikel/wehrpflicht-und-wehrdienst-in-der-ddr/

Jugendwerkhof
https://de.wikipedia.org/wiki/Jugendwerkhof

Das Buch steht auf keiner Wunschliste. Es darf daher in der Bücherzelle Kremmen-Sommerfeld auf ein neues Zuhause warten. Gute Reise, Buch!