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Die Truhen des Arcimboldo: Nach den Tagebüchern des Heinrich Wilhelm Lehmann
Registered by
ulf_der_freak
of Münster, Nordrhein-Westfalen Germany on 1/10/2025
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1 journaler for this copy...

Journal Entry 1 by
ulf_der_freak
from Münster, Nordrhein-Westfalen Germany on Friday, January 10, 2025


Im Kellerlabyrinth des Vatikans wird im Jahre 1848 ein junger Schlosser verschüttet. Bei seinem Befreiungsversuch stößt er auf eine mysteriöse Truhe mit uralten Pergamenten, die den Machtanspruch der römischen Kirche untergraben. Als er zwanzig Jahre später einem Ingenieur seine Aufzeichnungen anvertraut, bringt er ihn damit in Lebensgefahr.
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Die Idee dahinter wäre ja ganz gut, aber das Ergebnis finde ich eher dürftig. Immerhin, ich habe es fertig zu lesen vollbracht.
Im ersten Viertel hätte der Autor prima sehr, sehr straffen können. Es dauert sehr lange, bis man eine Vorstellung bekommt, worum es geht und warum man es überhaupt liest.
Die Sprache passt selten in den zeitlichen Kontext. Immerhin merkt man bei den "biblischen" Texten, dass der Autor gelegentlich versucht, passend zu schreiben.
Was erheblich nervt, sind die etwas zu häufig auftretenden Sex-Stellen. Ich habe nichts gegen explizite Schweinereien, doch sind die Passagen hier eher unerotisch und sprachlich nicht einmal ansatzweise virtuos. Ich hatte den Eindruck, dass der Hauptzweck ist, möglichst oft (gefühlt in jedem zweiten Satz) die Worte "Scheide" und "Glied", von denen der Autor regelrecht besessen scheint, zu verwenden, (andere Vokabeln für diese Region kommen nicht vor). Das ganze wirkt zwanghaft. Sprachlich fällt das ebenfalls stark ab im Vergleich zum Rest des Romans. Dieses ständige aufgesetzte (Pseudo)Stiefgeschwistergetue beim Ficken nervt total und ist eher pornohaft.
Dem herangezogenen Vergleich zu Ecos "Der Name der Rose" wird das Opus jedenfalls meiner Meinung nach nicht gerecht. Zudem sind viele Figuren zwar skurril, aber nicht gerade facettenreich und ausgebaut, und teilweise bleiben Fragen offen.
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Die Idee dahinter wäre ja ganz gut, aber das Ergebnis finde ich eher dürftig. Immerhin, ich habe es fertig zu lesen vollbracht.
Im ersten Viertel hätte der Autor prima sehr, sehr straffen können. Es dauert sehr lange, bis man eine Vorstellung bekommt, worum es geht und warum man es überhaupt liest.
Die Sprache passt selten in den zeitlichen Kontext. Immerhin merkt man bei den "biblischen" Texten, dass der Autor gelegentlich versucht, passend zu schreiben.
Was erheblich nervt, sind die etwas zu häufig auftretenden Sex-Stellen. Ich habe nichts gegen explizite Schweinereien, doch sind die Passagen hier eher unerotisch und sprachlich nicht einmal ansatzweise virtuos. Ich hatte den Eindruck, dass der Hauptzweck ist, möglichst oft (gefühlt in jedem zweiten Satz) die Worte "Scheide" und "Glied", von denen der Autor regelrecht besessen scheint, zu verwenden, (andere Vokabeln für diese Region kommen nicht vor). Das ganze wirkt zwanghaft. Sprachlich fällt das ebenfalls stark ab im Vergleich zum Rest des Romans. Dieses ständige aufgesetzte (Pseudo)Stiefgeschwistergetue beim Ficken nervt total und ist eher pornohaft.
Dem herangezogenen Vergleich zu Ecos "Der Name der Rose" wird das Opus jedenfalls meiner Meinung nach nicht gerecht. Zudem sind viele Figuren zwar skurril, aber nicht gerade facettenreich und ausgebaut, und teilweise bleiben Fragen offen.

Journal Entry 2 by
ulf_der_freak
at Öffentliches Bücherregal auf dem Rosenplatz in Münster, Nordrhein-Westfalen Germany on Wednesday, January 22, 2025


Released 2 wks ago (1/22/2025 UTC) at Öffentliches Bücherregal auf dem Rosenplatz in Münster, Nordrhein-Westfalen Germany
WILD RELEASE NOTES:
Moin!
Ich wünsche viel Spaß mit dem Buch! Lies es und lass es wieder frei oder gib es weiter, vielleicht kennst du ja jemand, dem es gefallen könnte.
Mich würde freuen, wenn auch Du einen Eintrag hier machen würdest. Das geht auch anonym und ohne Anmeldung.
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