Nachwort des Buches:
Diest ist die Geschichte von Maruschka, dem Zigeunerkind, welches sich mit Pferden so gut verstand, daß viele Menschen glaubten, sie könne mit ihnen reden und das ginge nicht mit rechten Dingen zu. Tatsächlich konnte sie dies nicht mit ihrer Zunge, aber sie konnte es mit ihren Augen, ihren Händen und mit ihrem Herzen. Diese Maruschka hatte durch einen mutigen Ritt dazu beigetragen, einen langen und schrecklichen Krieg zu beenden.
Ich erfuhr davon von einer alten Frau, deren Ururgroßvater Kutscher am Hof des russischen aisers gewesen war und der Maruschka persönlich gekannt haben will.

Loewes Verlag, 1. Auflage 1991, Taschenbuch, gebraucht zugeflogen

Ich hätte das Buch jetzt älter geschätzt. Insbesondere weil darin noch von "Zigeunern" die Rede ist. Lt. Wikipedia war die Verwendung dieses Begriffes auch schon bei Erscheinen des Buches hochumstritten.

Wen dies mehr interessiert, der schaue hier:
de.wikipedia.org/wiki/Zigeuner
"Zigeuner ist im deutschen Sprachraum ein umstrittener Ausdruck für ethnische Gruppen wie die Roma und Sinti und teilweise darüber hinaus für weitere Gruppen, die von Dritten damit assoziiert werden („fahrendes Volk“). Viele Roma und Sinti sowie Jenische weisen den Ausdruck als diskriminierend zurück. ..."

Gute Reise liebes Buch!
Melde Dich bald mal wieder!