Klappentext:
Das verrückteste Campingexperiment aller Zeiten.
Zelten - da denkt man an Sommerurlaub, romantische Abende am See, an Lagerfeuer, Luftmatratzen und Grillwürstchen. Vielleicht noch an Mücken. Was aber, wenn das Zelt zum Schlafplatz im Alltag wird? Und zwar über Herbst und Winter hinweg, bei Wind und Wetter, über 200 Nächte am Stück? Wigald Boning probiert es aus. Er sagt Matratze und Federbett ade und schläft draußen: auf Campingplätzen und in Flussbetten, auf Häuserdächern und Balkonen, am Strand und auf Parkbänken. Was er dabei erlebt und welcher Traum dabei in Erfüllung geht, erzählt er in diesem Buch.

Aus der Büchertelefonzelle am Haus der Kulturen/Nordbahnhof gefischt und sogleich verschlungen. Da ich jahrelang im Urlaub freiwillig im Garten unseres Ferienhauses gezeltet habe, konnte ich mich sofort für dieses Buch begeistern. Bis auf die Tatsache, dass Herr Boning sich ausgerechnet das Winterhalbjahr ausgesucht hat, finde ich die Idee absolut nicht verrückt, sondern sehr sympathisch. Das Lesen seiner Erlebnisse hat mir großen Spaß gemacht, und da der Mann nicht nur zelten, sondern auch noch gut schreiben kann, hab ich beim Lesen einige Male richtig laut lachen müssen. Ich kann das Buch wirklich sehr empfehlen.

Vielleicht amüsiert das hier ja jemanden beim Grillen und Wildcampen.

War über den Fund überrascht. Das Buch ist leichte Unterhaltung und hat mich während des Sommers amüsiert.