
Das Mädchen im roten Mantel
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WhiteNights
of Mariendorf, Berlin Germany on 12/19/2022
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Die wahre Geschichte der Frau, deren Schicksal Steven Spielberg in seinem Film Schindlers Liste zu der bewegenden Figur des Mädchens im roten Mantel inspirierte...

Journal Entry 2 by
WhiteNights
at Café GM26 in Steglitz, Berlin Germany on Thursday, December 29, 2022


Zum Treffen zwischen den Jahren mitgenommen.
Ein Buch für die Gleis17 Box.
Ein Buch für die Gleis17 Box.

Dankeschön und jetzt ist es bei mir. Sollte ich es noch nicht gelesen haben, dann bleibt es erstmal bei mir. Ansonsten werde ich gleich im neuen Jahr zur BücherboXX am Gleis17 fahren. Hier warten noch einige auf die Freilassung.
Zum Buch :: Verlagsinformationen
In Krakau wird 1938 ein kleines Mädchen geboren, während in Deutschland die Synagogen brennen. Sie ist noch kein Jahr alt, als ihre Eltern den Judenstern tragen müssen. Die erste Realität, die sie kennenlernt, ist die Realität des Grauens - für sie die Normalität: Ihre Welt besteht aus Schreien, Schüssen und Toten. Mit den Augen eines Kindes beschreibt Roma Ligocka, wie aus einer Kindheit, die behütet und wohlhabend hätte sein sollen, ein Alptraum wird. Kurz vor der Liquidierung des Krakauer Ghettos kann sie mit ihrer Mutter fliehen. Der rote Mantel des Mädchens rettet ihnen das Leben, weil »die kleine Erdbeere« eine polnische Familie so rührt, dass sie den beiden Unterschlupf gewährt. Mit falschen Papieren und blond gefärbten Haaren überlebt die kleine Roma die Nazi-Zeit. Im stalinistischen Polen kommt sie mit vielen bedeutenden Literaten und Künstlern in Kontakt, auch aus dem polnischen Widerstand. Geprägt durch dieses künstlerische Milieu emigriert sie nach Deutschland. Viele Jahre später sieht sie in Spielbergs Film Schindlers Liste die berühmte Szene mit dem kleinen Mädchen im roten Mantel. Da bricht die Erinnerung durch und sie erkennt sich wieder: Sie ist dieses Mädchen. Die außergewöhnliche Geschichte einer sensiblen und begabten Frau zwischen den Schatten einer traumatischen Kindheit und einem farbigen Künstlerleben.
»Ein Buch, das ein Stück düsterer europäischer Geschichte spiegelt. Und das Porträt einer intelligenten, kämpferischen Frau zeichnet, die in einer verrohten Welt stets ihre Würde bewahrte.« Brigitte
Zur Autorin :: Verlagsinformationen
Roma Ligocka wurde 1938 in Krakau geboren. Sie überlebte unter falschem Namen mit der Mutter die Nazizeit und arbeitete als Kostümbildnerin für Bühne, Film und Fernsehen. Sie erhielt zahlreiche Preise und lebt heute als Malerin in München.
Die Autorin auf der Buchmesse in Krakau 2004
Als der Film „Schindlers Liste“ im Jahr 1994 in die Kinos kommt, brennt er sich in das kollektive Gedächtnis ein – und prägt damit die historische Aufarbeitung des Holocaust für eine ganze Generation. Besonders ein filmisches Motiv bleibt dabei nahezu allen Kinobesuchern in Erinnerung: Oskar Schindler beobachtet ein etwa dreijähriges Mädchen, das alleine und verschreckt inmitten der grausamen und gewaltsamen Auflösung des Krakauer Ghettos umherläuft. Später erkennt es Schindler anlässlich der Exhumierung der Opfer auf einer Leichenkarre wieder. Online weiter lesen ...
Zum Buch :: Verlagsinformationen
In Krakau wird 1938 ein kleines Mädchen geboren, während in Deutschland die Synagogen brennen. Sie ist noch kein Jahr alt, als ihre Eltern den Judenstern tragen müssen. Die erste Realität, die sie kennenlernt, ist die Realität des Grauens - für sie die Normalität: Ihre Welt besteht aus Schreien, Schüssen und Toten. Mit den Augen eines Kindes beschreibt Roma Ligocka, wie aus einer Kindheit, die behütet und wohlhabend hätte sein sollen, ein Alptraum wird. Kurz vor der Liquidierung des Krakauer Ghettos kann sie mit ihrer Mutter fliehen. Der rote Mantel des Mädchens rettet ihnen das Leben, weil »die kleine Erdbeere« eine polnische Familie so rührt, dass sie den beiden Unterschlupf gewährt. Mit falschen Papieren und blond gefärbten Haaren überlebt die kleine Roma die Nazi-Zeit. Im stalinistischen Polen kommt sie mit vielen bedeutenden Literaten und Künstlern in Kontakt, auch aus dem polnischen Widerstand. Geprägt durch dieses künstlerische Milieu emigriert sie nach Deutschland. Viele Jahre später sieht sie in Spielbergs Film Schindlers Liste die berühmte Szene mit dem kleinen Mädchen im roten Mantel. Da bricht die Erinnerung durch und sie erkennt sich wieder: Sie ist dieses Mädchen. Die außergewöhnliche Geschichte einer sensiblen und begabten Frau zwischen den Schatten einer traumatischen Kindheit und einem farbigen Künstlerleben.
»Ein Buch, das ein Stück düsterer europäischer Geschichte spiegelt. Und das Porträt einer intelligenten, kämpferischen Frau zeichnet, die in einer verrohten Welt stets ihre Würde bewahrte.« Brigitte
Zur Autorin :: Verlagsinformationen
Roma Ligocka wurde 1938 in Krakau geboren. Sie überlebte unter falschem Namen mit der Mutter die Nazizeit und arbeitete als Kostümbildnerin für Bühne, Film und Fernsehen. Sie erhielt zahlreiche Preise und lebt heute als Malerin in München.
Die Autorin auf der Buchmesse in Krakau 2004
Als der Film „Schindlers Liste“ im Jahr 1994 in die Kinos kommt, brennt er sich in das kollektive Gedächtnis ein – und prägt damit die historische Aufarbeitung des Holocaust für eine ganze Generation. Besonders ein filmisches Motiv bleibt dabei nahezu allen Kinobesuchern in Erinnerung: Oskar Schindler beobachtet ein etwa dreijähriges Mädchen, das alleine und verschreckt inmitten der grausamen und gewaltsamen Auflösung des Krakauer Ghettos umherläuft. Später erkennt es Schindler anlässlich der Exhumierung der Opfer auf einer Leichenkarre wieder. Online weiter lesen ...

Wird jetzt noch vor dem 27. Januar gelesen, damit es rechtzeitig zum Gedenktag auf das Buchregal in der BücherboXX am Gleis17 gestellt werden kann.
Und ich hab es heute, 26. Janaur 2023, zu Ende gelesen. Es ist ein sehr lesenswertes Buch, da es nicht nur die Geschichte des kleinen Mädchens erzählt, sondern auch die der erwachsenen Frau. Und hier ist deutlich zu spüren, was die Geschichte aus den Menschen macht, die dieses Grauen selbst erlebt haben. Ich habe richtig mitgelitten und hoffe, dass dieses Buch noch viele Leser:innen findet.
Es gibt im Lager viele bellende Hunde. Die erste Erinnung von Roma sei hier festgehalten:
Seite 13/14: Es gbt keine Abenddämmerung und kein Morgengrauen, nur die Stiefel, die die Treppe hochkommen, Hunde, die bellen, Männer, die brüllen.
Seite 100 steht mit zwei Ereignissen in Zusammenhang. Roma ist mit ihrer Mutter in ein möbliertes Zimmer gezogen, in dem sie nur eine Nacht bleiben ...
Ich habe den Band in der Lesechallenge 2023 von efell unter dem Block B erste Seiten [05] Das Buch hat 400 - 500 Seiten gelesen.
Und ich hab es heute, 26. Janaur 2023, zu Ende gelesen. Es ist ein sehr lesenswertes Buch, da es nicht nur die Geschichte des kleinen Mädchens erzählt, sondern auch die der erwachsenen Frau. Und hier ist deutlich zu spüren, was die Geschichte aus den Menschen macht, die dieses Grauen selbst erlebt haben. Ich habe richtig mitgelitten und hoffe, dass dieses Buch noch viele Leser:innen findet.
Es gibt im Lager viele bellende Hunde. Die erste Erinnung von Roma sei hier festgehalten:
Seite 13/14: Es gbt keine Abenddämmerung und kein Morgengrauen, nur die Stiefel, die die Treppe hochkommen, Hunde, die bellen, Männer, die brüllen.
Seite 100 steht mit zwei Ereignissen in Zusammenhang. Roma ist mit ihrer Mutter in ein möbliertes Zimmer gezogen, in dem sie nur eine Nacht bleiben ...
Ich habe den Band in der Lesechallenge 2023 von efell unter dem Block B erste Seiten [05] Das Buch hat 400 - 500 Seiten gelesen.

Journal Entry 5 by
Lillianne
at BücherboXX am Gleis 17 in Grunewald, Berlin Germany on Thursday, January 26, 2023


Released 2 mos ago (1/27/2023 UTC) at BücherboXX am Gleis 17 in Grunewald, Berlin Germany
WILD RELEASE NOTES:

In einem guten Buche stehen mehr Wahrheiten,
als sein Verfasser hineinzuschreiben meinte.
Marie von Ebner-Eschenbach
Es wurde freigelassen, um mit den Menschen die Begeisterung an Bookcrossing zu teilen. Schön, dass Sie es mitgenommen und hier einen Eintrag gemacht haben, denn es ist für Bookcrosser:innen immer sehr schön zu erfahren, wo ein Buch nun hin gekommen ist und wie es dem Finder gefällt. Und genau darum geht es bei Bookcrossing: Bücher auf Reisen zu schicken - gerade auch zu Stellen, an denen nicht damit gerechnet wird - und Leseerfahrungen zu teilen.