Dieses Buch … habe ich als Reihenergänzung bei medimops gekauft. RES ZeeEllZett

Zum Buch :: Verlagsinformationen
Manfred Matuschewski erlebt den Schmerz, den der Tod der eigenen Mutter hervorruft, und die Freude darüber, erstmals Großvater zu werden. Er erlebt geschäftliche und gesundheitliche Niederschläge, aber auch das kleine Glück, das man überall finden kann, wenn man positiv gestimmt durchs Leben geht. Wehmut und eine unzerstörbare Lebensfreude durchwehen diesen Roman gleichermaßen.

Aus einer Ankündigung
Im Geheimen haben seine Fans darauf gehofft, und tatsächlich, er ist wieder da: Horst Bosetzkys Manfred Matuschewski! Seit „Brennholz für Kartoffelschalen“ (1995) haben viele Leser die Hochs und Tiefs des Helden der autobiographischen Familiensaga von Horst Bosetzky aufs Engste verfolgt: die Nachkriegsjahre, die er als Schlüsselkind erlebte, den beruflichen Aufstiegs in der Zeit des Kalten Krieges, seine zweite Familie … Und egal, in welcher Lebensphase – immer waren sie ganz dicht dabei, wenn er mit Charme, Berliner Schnauze und einem Fontane-Vers auf den Lippen die Widrigkeiten des Lebens meisterte. Auch im großen Finale dreht sich das Karussell des Lebens munter weiter: Manfreds siebzigster Geburtstag steht ins Haus, und er erlebt den Schmerz, den der Tod der eigenen Mutter hervorruft. Gesundheitlich und auch geschäftlich muss er Niederschläge einstecken. Joscha, sein Sohn, heiratet, und sein erstes Enkelkind, Lalita, kommt zur Welt.

Zum Autor
Horst Bosetzky [Horst Otto Oskar Bosetzky (als Pseudonym auch -ky; * 1. Februar 1938 in Berlin, † 16. September 2018 ebenda)] besuchte zwischen 1946 und 1951 jene Volksschule in Berlin-Neukölln, die heute als Rütli-Schule bekannt ist. Nach abgeschlossener Lehre zum Industriekaufmann bei Siemens studierte er zwischen 1963 und 1968 Volks- und Betriebswirtschaft, Soziologie und Psychologie an der Freien Universität Berlin. Zur Finanzierung seines Studiums hatte er einige Kriminalgeschichten für Heftserien geschrieben. 1964 tritt er der SPD bei und ist bis heute Mitglied der Partei. 1969 wurde er in Soziologie promoviert (Thema: Grundzüge einer Soziologie der Industrieverwaltung – Möglichkeiten und Grenzen der Betrachtung des industriellen Großbetriebes als bürokratische Organisation), war Assistent von Renate Mayntz und forschte zur Soziologie von Verwaltung und Organisation im Allgemeinen und speziell zur personalen Mikropolitik in der öffentlichen Verwaltung und ihrer bürokratischen Komplizenhaftigkeit („kameradschaftliche Bürokratie“, „Don-Corleone-Prinzip in der Verwaltung“). 1971 legte er seinen ersten Kriminalroman vor, dem auch noch parallel zu seiner Fachhochschullaufbahn viele weitere folgen sollten. Von 1973 bis 2000 (Emeritierung) war Horst Bosetzky Professor für Soziologie an der Fachhochschule für Verwaltung und Rechtspflege der Stadt Berlin. [wiki] Hier seine eigene Website … Einen guten Überblick über seine Werke findet sich bei wikiwand.

Reihenfolge der Brennholz / Familiensaga Bücher [Quelle]
Band _1: Tamsel / Hoch zu Ross :: 1717–1817 • 1999
Band _2: Zwischen Barrikade und Brotsuppe :: 1844–1918 • 2003
Band _3: Zwischen Kahn und Kohlenkeller :: 1920–1947 • 2001
Band _4: Brennholz für Kartoffelschalen :: 1946–1952 • 1995
Band _5: Capri und Kartoffelpuffer 1952–1957 • 1997
Band _6: Champagner und Kartoffelchips :: 1957–1970 • 1998
Band _7: Quetschkartoffeln und Karriere :: 1970–1981 • 2000
Band _8: Küsse am Kartoffelfeuer :: 1981–2000 • 2004
Band _9: Die schönsten Jahre zwischen Wedding und Neukölln :: 1952–2003 • 2006.
Band 10: Bratkartoffeln / Die Wege des Herrn :: 2003–2005 • 2008
Band 11: Kartoffelsuppe oder Das Karussell des Lebens :: 2005-2009 • 2012

Und noch ein Band, der einen größeren Überblick gibt:
Aber schön war es doch ... Zeitraum: 1934–2005 :: Er beschreibt das Leben von Manfred Matuschewskis Jugendliebe Inge Bugsin • 2009.

Romane von Horst Bosetzky in der richtigen Reihenfolge. Das ist sehr gut, denn bisher habe ich die Reihen selbst geordnet :-)

Bin schon mittendrin im Lesen. Es gibt ein Geo Cache [26], viele Sprüche, wie man sie von Manfred Matuschewski gewohntist: "Doch leider sind die herrschenden Eliten heutzutage voller Nieten." [64] oder Jean Pauls Zitat "Die Erinnerung ist das einzige Paradies, woraus wir nicht vertrieben werden können." [136].

Wir sind in die Uckermark gereist, um ein Kartoffelunternehmen zu retten; waren in Cottbus zur Hochzeit seines Sohnes mit einer Tochter der Stadt und natürlich in den vielen bekannten (Sehnsuchts-) Orten, die uns aus den vorherigen Bände wohlbekannt sind. Margot feiert ihren 96. Geburtstag im Altenheim in Weissensee: Die Enkel und Urenkel verkaufen die 96 Rosen zu 10 Cent pro Stück.

Und er schafft es tatsächlih nach New York. Aber das Ende war dann doch unbefriedigend.

Es ist eine schöne Familiengeschichte, die mir Bekanntes und Unbekanntes näher gebracht hat.
Ich habe den Band in der Lesechallenge 2023 von efell unter dem Block A erste Seiten [04] der Text ist in Originalsprache gelesen.

Dieses Buch reist ... mit mir zum März-MU und wird an ZeeEllZett weiter gegeben. Viel Freude!

Säst Du im März zu früh,
ist's oft vergeb'ne Müh'.
Bauernweisheit

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Danke fürs Mitbringen des Buchs!