Mit knochentrockenem britischen Humor erzählt Bennett die Geschichte eines englischen Middleclass-Ehepaars, das vom Opernbesuch nach Hause kommt und seine Wohnung vollkommen leer vorfindet. Mit dem Verlust der Einrichtung aus zweiunddreißig Ehejahren tun sich ungeahnte Möglichkeiten auf ... Mozart spielte in ihrer Ehe eine wichtige Rolle. Sie hatten keine Kinder, und ohne Mozart hätten sie sich wahrscheinlich schon vor Jahren getrennt. An jenem Abend waren die Ransomes in Cos fan tutte, und als sie nach Hause kommen, ist ihre Wohnung komplett ausgeräumt. Auf der Suche nach dem Nötigsten für den Alltag - Tassen, Teebeutel, Spülmittel, Sieb und eine ochsenblutfarbene Schuhcreme für ihren Mann - gerät Mrs. Ransome in Läden und Gegenden, die sie vorher nie aufgesucht hätte. Eine merkwürdige Abenteuerlust und Lebensfreude bemächtigt sich ihrer, und am Ende ist für die Ransomes nichts mehr so, wie es einmal war.

geht an Leserin09

So war der Plan, aber die hat bereits ein anderes Exemplar, also landete es auf dem Bücherstapel mitten auf dem Tisch und nun freue ich mich, dass es mitgenommen wurde, weil ich Bennetts Bücher einfach klasse finde und ihm viele begeisterte Leser*innen wünsche

Bei Bennett überfällt mich immer ein unkontrollierbarer Greifreflex. Eingesackt und gleich auf der Heimfahrt angelesen.

Großartig! Eine sehr britische, sehr skurrile Spießertragikomödie, die zunächst fast unmerklich, dann aber immer stärker an Tiefgang gewinnt und den Leser wie in einem Strudel in ihren Bann zieht.

Kommt mit zum Meetup.

Bennett lese ich gerne. Eingesteckt.

13.03.2023 gelesen
Eine Geschichte in der es um Veränderungen geht, die sich im Kleinen zeigen aber grosse Wirkung haben. Wie immer bei Bennett, gut beobachtet und genau beschrieben.