Wie du Menschen loswirst, die dir nicht guttun ohne sie umzubringen
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Klappentext:
"Wer möchte nicht manchmal narzistische Vorgesetzte, ungesunde Freundschaften, die belastende Partnerschaft, eine Ex-Beziehung, nervenaufreibende Familienmitglieder oder - ganz generell - all jene loswerden, die uns nicht zu schätzen wissen? Am besten, ohne jemanden umzubringen, weil das schlecht fürs Karma wäre. Spannend, mit Tiefgang und schwarzem Humor führt Andrea Weidlich uns an einen mystischen See, wo eine Freundesgruppe ein Experiment wagt: Was passiert, wenn sie sich von toxischen Menschen befreien, und wie beseitigen sie die Leichen, die im eigenen Keller schlummern?
Dieses Buch zeigt, wie wir durch Loslassen und den richtigen Umgang mit Schatten und Energievampiren zu mehr Leichtigkeit gelangen und endlich das Leben führen, das wir uns wirklich wünschen."
Das hat mir sehr gut gefallen. Die Seiten waren sehr vollgepackt.
Einiges ist natürlich schon hinlänglich bekannt, aber es wurde alles in eine coole Rahmenhandlung verpackt, die die Lektüre recht kurzweilig und unterhaltsam gestaltet. Und auch schadet es kaum was diese Dinge immer mal wieder zu wiederholen. Ich jedenfalls habe mich an einigen Baustellen wiedererkannt. Und ich kann mir sogar vorstellen das Buch noch einmal mit Abstand mit Gewinn zu lesen. Wie gesagt es ist sehr gehaltvoll - und manches braucht wohl Wiederholungen um es wirklich zu verinnerlichen - und es stößt Gedanken an.
Darf als Ring in der BC-Gemeinde reisen:
1 - Laborfee
2 - houdinigirl
3 - Dani75
4 - YogiSchoko
5 - Oedi
6 - Lilo37fee
7 - Budleja
8 - Gemeschmi
9 - Lesenmachtfroh
10 - doljo
11 - köbi
12 - holle77
13 - Butterfly145
--> und wieder zurück zu mir
Der Titel hat mich - schon ob seiner imho falschen Formulierung - sofort getriggert. Bin sehr gespannt, wie und wo ich mich hier wiederfinde. Ich beeile mich mit dem Lesen.
Erst mal als Notiz: das Buch reist sogleich weiter zu houdinigirl.
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Schwierig, denn eigentlich hat mich das ganze Buch in erster Linie aufgeregt *grins*
- der verquere Titel (Wie du Menschen, die dir nicht gut tun, loswirst, ohne sie umzubringen!)
- die Aufmachung (gefühlt jede zweite Seite eine Kalenderweisheit in Zierschrift)
- die luschige Sprache
- die Oberflächlichkeit (Charakterzuschreibung nach Äußerlichkeiten)
- das Setting (Luxusseminar mit Coach)
- die Protagonistin (warum weiß die eigentlich fast gar nix von ihren sogenannten Freunden?)
- toxisch (?!?)
...ich könnte ewig so weitermaulen. ;O)
Trozdem habe ich das Buch bis ganz zum Ende gelesen, und ich habe durchaus etwas mitnehmen können.
Mein Unmut resultiert wahrscheinlich in erster Linie daraus, dass ich eine Generation älter und mit einem funktionierenden wöchentlichen Stammtisch gesegnet bin. Da kann man dieserart Probleme auch mal zeitnah bei einem einfachen Getränk besprechen und feststellen, dass es immer jemanden gibt, dem es ähnlich geht. Das hilft und tröstet ungemein, und es erspart wahrscheinlich auch den Psychotherapeuten.
Die neuzeitliche Verwendung des Begriffes "toxisch" geht mir persönlich gepflegt auf den Senkel. Er ist für mich als Laborantin Giften bzw. Substanzen vorbehalten - auf Personen oder Beziehungen angewendet wirkt er einseitig, dramatisiert zu sehr und verdeckt die Tatsache, dass immer Interaktionen zwischen den Parteien stattfinden. Vergiftet zu werden heißt immer, dass man das Gift auch schlucken muss. Und genau da nimmt mich das Buch dann wieder mit, denn nach dem ganzen Gejammere am Anfang kommt es zum Ende hin doch auf den klugen Schluss, dass unsere Empfindungen nicht nur mit den "bösen Anderen" sondern auch mit uns selbst zu tun haben könnten.
Die 33 Erinnerungen habe ich mir dann tatsächlich sogar rauskopiert, kann ja nicht schaden, sie sich immer mal wieder vor Augen zu halten. Die Sache mit den Backsteinen fand ich sehr charmant.
Herzlichen Dank, dass ich mitlesen durfte, liebe Mary-T.
Released 1 yr ago (2/10/2023 UTC) at -- Irgendwo --, Nordrhein-Westfalen Germany
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Das war eine ganz nette Lektüre, vieles war doch vorhersehbar und viel neues hab ich jetzt nicht dazugelernt. Allerdings war mir auch nicht so ganz klar ob das Buch jetzt Roman oder Ratgeber hätte sein sollen. So ein Mittelding vielleicht? Auf jeden Fall war es zügig gelesen :)
Released 1 yr ago (3/11/2023 UTC) at -- Per Post geschickt/ Persönlich weitergegeben --, Baden-Württemberg Germany
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Das Glücksklee wird für diese Zeit mein Lesezeichen werden, dafür lass ich sogar meine geliebten Bookdarts mal liegen!
Bloß bin ich offenbar weniger tolerant und habe bereits auf Seite dreißig aufgegeben, weil ich merkte, wie genervt ich über die Art, wie hier geschrieben wird, bin. Klischeees, Sprüche, Zaunpfahl-Weisheit, dämliches Getue - und dann noch in schlechte Sprache verpackt!
Im Grunde habe ich nur deshalb bis Seite 30 durchgehalten, weil ich dachte, wenn ichs schaffe, diese Dinge auszublenden, kann das inhaltlich was werden. Aber ich hab das einfach nicht geschafft.
Vielleicht ists ja wirklich eine Generationensache???
Ich bin ja bereits Ende 50, damit aber im Grunde auch eine super Zielgruppe, denn wir haben die Selbstverleugnung ja mit der Muttermilch eingesogen, "stell Dich nicht so an" und "vielleicht warst Du ja auch selbst schuld" sind unsere Leitsätze durch Kindheit und Jugend, was durchaus dazu führt, daß wir oft sehr lange brauchen, um zu erkennen, daß nicht WIR das Problem sind (ist jetzt sehr verallgemeinert, aber ich meine schon, das bei sehr vielen (besonders Frauen) meines Alters zu beobachten.
Egal - aus DIESEM Buch werde ich jedenfalls nichts lernen. Ich schick's weiter, suche zuvor aber nochmal nach den Stichworten "Liste" und "Backstein" die die Laborfee erwähnte.
Danke aber fürs Verringen - Einigen hat es ja gut getaugt, und das wird es hoffentlich auch noch Anderen nach mir. tun.
Da nehme ich mir das doch gleich als nächstes vor!
Meine Tochter und ich haben uns mal ein Lebensweisheiten-Trinkspiel ausgedacht, aber nie gespielt 😊. Man schaut sich eine Serie an, und bei jeder Binsenweisheit ala „Wenn sich etwas in dir verändert, verändert sich etwas um dich“, ruft man laut „Lebensweisheit“ und trinkt einen Schnaps. Bei diesem Buch wäre man auf Seite 30 schon sturzbetrunken.
Es tut mir leid, dass ich so ungnädig bin. Vermutlich ist es auch nicht das richtige Buch zur richtigen Zeit. Ich bin krank und nicht so gut drauf und bräuchte was anderes.
Das Buch hat mich dazu gebracht mich mal wieder mehr selber zu reflektieren und meine Tochter hat sich selbst und ihre Freundschaften mal 'gecheckt' und dabei erkannt, dass es gut war vor einem Jahr eine Freundschaft zu beenden bei der sie nicht sie selbst war. DAS war definitiv prima an dem Buch.
Released 1 mo ago (3/14/2024 UTC) at an einen weiteren Teilnehmer, By Mail/Post/Courier -- Controlled Releases
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Ich habe mich 50 Seiten und dann häppchenweise in das Buch eingelesen, konnte aber nichts mit den Texten anfangen.
1.4.24 Das Buch darf weiterreisen zu köbi
Ich bin gespannt darauf
Ich habe auch ab Seite 30 quergelesen. Die Weisheiten kennt man eigentlich schon. Und ob Roman oder Ratgeber-das ist hier die Frage. Bei DEM Titel habe ich schon etwas anderes erwartet.
Released 6 days ago (4/17/2024 UTC) at -- Per Post geschickt / Persönlich weitergegeben --, Nordrhein-Westfalen Germany
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Vielen dank fürs Teilen.