Ein Kriminalfall in einer fernen Zukunft: Die Menschheit hat sich in zwei Teile gespalten: Auf einer übervölkerten Erde leben Menschen eng gedrängt und leben in unterirdischen Megacitys von Produkten aus Nährhefe. Ausgewanderte Menschen haben lange zuvor eine technisch überlegene Zivilisation auf den anderen Planeten und Monden des Sonnensystems errichtet. Die Astroniden leben verglichen mit den Erdenmenschen luxeriös. Der Zugang der Erdmenschen zu den äußeren Welten wird restriktiv unterbunden, das gegenseitige Misstrauen ist groß. Zur Kontaktaufnahme haben die Astroniden in der Nähe von New York eine Weltraumstadt gegründet. Es passiert das Undenkbare: Ein Astronide wird in der Weltraumstadt ermordet. Als Täter kommt nur ein Erdenmensch in Frage. Der New Yorker Kommisar Baley soll zusammen mit einem Astroniden-Partner R. Daniel Olivar, einem intelligenten Roboter, den Fall lösen.
Asimov schneidet in seiner intelligent angelegten Handlung wichtige Fragen an, etwa die Angst der Menschen durch die Verdrängung durch Maschinen sowie die Grenzen des Wachstums (das Buch ist 1953 erschienen).

Gute Reise.