Ein Pilot der US-Marine schreibt in seinem Tagebuch, wie ein Virus die Menschen in Untote verwandelt. Er beschreibt, wie er sein Haus sichert (er widersetzt sich dem Befehl, auf seinen Stützpunkt zu kommen) und den Zerfall der Welt aus dieser beschränkten Perspektive erlebt. Er findet einen Leidensgenossen, zusammen suchen sie einen sicheren Platz und richten sich mit einer anderen Familie und einer weiteren Überlebenden zunächst auf einer Insel vor Texas, später auf einer Luftwaffenbasis halbwegs sicher ein. Gefahr droht jedoch nicht nur von den zahlreichen Untoten, sondern anscheinend auch von anderen Überlebenden, denen sie, wenn möglich, aus dem Weg gehen. Am Ende des Buches kommt es jedoch zu einer tödlichen Konfrontation.
Seit Jahrzehnten wird die Welt mit Zombiefilmen und -büchern geflutet. Das vorliegende Buch von J.L. Bourne fühlt sich für mich daher irgendwie wie schon mal gelesen an. Es fehlt eine orginelle Idee, die das Buch vom "Zombie-Mainstream" abheben würde.

Gute Reise.