Paule - ein Mann, der auf mindestens 11 Hochzeiten tanzt und durch die DDR-Gesellschaft streift. Es spielt Skat mit dem mächtigen Funktionär Wolly und liebt dessen 16jährige Tochter, die auch einen Kubaner liebt. Paul packt zu, in der Fabrik und beim Schnaps, und guckt hin, beim Chef und wenn es peinlich wird. Er unterstützt die FDJ beim Bau eines Turms der sozialistischen Ideale, schätzt den unterschätzten Dichter M., fährt mit Willys Familie durchs Land, mit einem Kapitän an die Ostsee, landet zwischen Frauen aus besserer Gesellschaft und schließlich, fast wäre er ertrunken, auf einem alten Torpedoboot. "Das Schlimmste am Leben ist" sagt er, "dass man nicht bleiben darf, wo man ist."

Gute Reise, Buch!