Die Frau im blauen Mantel
3 journalers for this copy...
Lieber Finder,
dieses Buch wurde weder verloren noch vergessen.
Es wurde absichtlich freigelassen, damit es gefunden werden kann.
Bitte besuche www.bookcrossing.com
und schreibe ein Eintrag, das geht mit der Buchidentitätsnummer (BCID)
--------auch anonym------------------
Lass mich nach dem Lesen wieder frei
oder gib mich an Freunde weiter.
Viel Spaß !!!
Tolle Überraschung!!!! Vielen Dank!
Dieses Buch erreichte mich, als ich längst vergessen hatte, dass ich es einmal auf meine Wunschliste gesetzt habe (und wie ich damals darauf kam...). Umso mehr habe ich mich über das Buch gefreut, als es zu mir kam (noch mal vielen Dank dafür!) und es passte auch sehr gut in meine gegenwärtige Leseserie zum Thema "Folgen des Kolonialismus" - halb zufällig, halb bewusst ist meine Leseliste aktuell stark davon geprägt.
"Die Frau im blauen Mantel" hat es unter größten Gefahren geschafft übers Meer und über Südeuropa von Tunesien nach Berlin zu kommen, wo sie fortan illegal lebt. Ich will die Geschichte gar nicht spoilern, das Schicksal dieser Frau, das sich mehr und mehr durch die Aussagen verschiedener Zeugen entblättert. Der Roman hat mich gefesselt.
Obwohl ich das Buch im Rahmen der 1 Jahr=1Land-Challenge für Neuseeland gelesen habe, denn Lloyd Jones ist ein in Neuseeland sehr bekannter Autor, erfährt man minimal wenig über Neuseeland. Ein Defoe genannter Neuseeländer, der in Berlin für Studien weilt, ist einer derjenigen, die mit ihren Beobachtungen gehört werden, das war's dazu. Es ist über weite Strecken eher ein Berlin-Roman bzw. ein Roman über die Festung Europa ... und noch über so manches andere mehr. Der Autor hatte ein Stipendium in Berlin und ich glaube, er hat selbst viel da gesessen, am Alexanderplatz und anderswo, und das alltägliche Leben beobachtet ... so wie es seine Protagonisten häufig tun. Denn tatsächlich geht es in diesem Roman stark um das Sehen (und nicht), Beobachten, Gesehenwerden, Vorstellen statt Handeln, Warten, Erinnern. Aus vielen verschiedenen Perspektiven.
"Die Frau im blauen Mantel" hat es unter größten Gefahren geschafft übers Meer und über Südeuropa von Tunesien nach Berlin zu kommen, wo sie fortan illegal lebt. Ich will die Geschichte gar nicht spoilern, das Schicksal dieser Frau, das sich mehr und mehr durch die Aussagen verschiedener Zeugen entblättert. Der Roman hat mich gefesselt.
Obwohl ich das Buch im Rahmen der 1 Jahr=1Land-Challenge für Neuseeland gelesen habe, denn Lloyd Jones ist ein in Neuseeland sehr bekannter Autor, erfährt man minimal wenig über Neuseeland. Ein Defoe genannter Neuseeländer, der in Berlin für Studien weilt, ist einer derjenigen, die mit ihren Beobachtungen gehört werden, das war's dazu. Es ist über weite Strecken eher ein Berlin-Roman bzw. ein Roman über die Festung Europa ... und noch über so manches andere mehr. Der Autor hatte ein Stipendium in Berlin und ich glaube, er hat selbst viel da gesessen, am Alexanderplatz und anderswo, und das alltägliche Leben beobachtet ... so wie es seine Protagonisten häufig tun. Denn tatsächlich geht es in diesem Roman stark um das Sehen (und nicht), Beobachten, Gesehenwerden, Vorstellen statt Handeln, Warten, Erinnern. Aus vielen verschiedenen Perspektiven.
Journal Entry 5 by merkur007 at Meetup Frankfurt in Frankfurt am Main, Hessen Germany on Tuesday, November 15, 2022
Released 1 yr ago (11/15/2022 UTC) at Meetup Frankfurt in Frankfurt am Main, Hessen Germany
WILD RELEASE NOTES:
Geht heute Abend mit ins Lilium in Bockenheim.
gestern beim Meetup mitgenommen
9.2.24: ... und jetzt gelesen.
Mir hat das Buch gar nicht gefallen. 3 Sterne habe ich nur wegen des originellen Schreibstils gegeben, weil der Autor im ersten Teil des Buches die Ereignisse aus der Sicht anderer Menschen erzählt und erst später die Protagonistin zu Wort kommen lässt.
Die Protagonistin war mir äußerst unsympathisch. Ohne viel zu spoilern: das geht gar nicht, dass man einen blinden alten Mann systematisch bestiehlt. Sie hätte jederzeit einen bezahlten Job finden können - ja, das geht sicher auch, wenn man illegal ist. Und damit meine ich nicht Prostitution, mit der sie sich ja auch gut auskennt. Ich war kurz davor, das Buch abzubrechen, als die Protagonistin dann doch - wegen etwas anderem - von der Polizei abgeholt wird. In dem Moment hat mich das richtig gefreut, muss ich zugeben, so dass ich dann doch zu Ende gelesen habe.
Am Ende war ich froh, dass die gut 300 Seiten dann doch schnell gelesen waren.
Es kommt mit zum Meet-Up morgen, vielleicht findet es jemand anders ja nicht so schlimm.
9.2.24: ... und jetzt gelesen.
Mir hat das Buch gar nicht gefallen. 3 Sterne habe ich nur wegen des originellen Schreibstils gegeben, weil der Autor im ersten Teil des Buches die Ereignisse aus der Sicht anderer Menschen erzählt und erst später die Protagonistin zu Wort kommen lässt.
Die Protagonistin war mir äußerst unsympathisch. Ohne viel zu spoilern: das geht gar nicht, dass man einen blinden alten Mann systematisch bestiehlt. Sie hätte jederzeit einen bezahlten Job finden können - ja, das geht sicher auch, wenn man illegal ist. Und damit meine ich nicht Prostitution, mit der sie sich ja auch gut auskennt. Ich war kurz davor, das Buch abzubrechen, als die Protagonistin dann doch - wegen etwas anderem - von der Polizei abgeholt wird. In dem Moment hat mich das richtig gefreut, muss ich zugeben, so dass ich dann doch zu Ende gelesen habe.
Am Ende war ich froh, dass die gut 300 Seiten dann doch schnell gelesen waren.
Es kommt mit zum Meet-Up morgen, vielleicht findet es jemand anders ja nicht so schlimm.
Journal Entry 7 by Kathy74656 at Café Plazz, Kirchplatz in Frankfurt am Main, Hessen Germany on Friday, February 9, 2024
Released 2 mos ago (2/10/2024 UTC) at Café Plazz, Kirchplatz in Frankfurt am Main, Hessen Germany
WILD RELEASE NOTES:
beim Meet-Up freigelassen