Und dann steht einer auf und öffnet das Fenster
by Susann Pásztor | Literature & Fiction | This book has not been rated.
ISBN: 3462051865 Global Overview for this book
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Registered by Laborfee of Braunschweig, Niedersachsen Germany on 5/25/2021
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Wie begegnet man einer Frau, die höchstens noch ein halbes Jahr zu leben hat? Fred glaubt es zu wissen. Er ist alleinerziehender Vater und hat sich zum ehrenamtlichen Sterbebegleiter ausbilden lassen, um seinem Leben mehr Sinn zu geben. Bei seinem ersten Einsatz möchte er alles richtig machen. Aber Karla, stark, spröde und eigensinnig, arrangiert sich schon selbst mit ihrem bevorstehenden Tod und möchte nur etwas menschliche Nähe – zu ihren Bedingungen. Als Freds Versuch, sie mit ihrer Vergangenheit zu versöhnen, grandios scheitert, darf nur noch sein 13-jähriger Sohn Phil Karla besuchen, um ihre Konzertfotos zu archivieren. Dann trifft Hausmeister Klaffki in einer kritischen Situation die richtige Entscheidung – und verhilft Fred zu einer zweiten Chance. Susann Pásztor erzählt in ihrem dritten Roman eine berührende Geschichte über die Schönheit des Lebens und die erstaunliche Entwicklung einer Vater-Sohn-Beziehung.
Ich durfte im letzten Jahr ebenfalls lernen, meine todkranke Mutter in ihrem Sterben zu begleiten. Dies zu meinem großen Glück auch mit Hilfe vieler haupt- und ehrenamtlicher Sterbebegleiter, und ich glaube wir haben das alle zusammen recht gut gemacht. Die Motive der ehrnamtlichen Helfer haben mich interessiert, und ich habe im Hospiz einige gute Gespräche zu diesem Thema geführt. Ob ich das selbst einmal für familienfremde Personen machen möchte, weiß ich noch nicht.
Der Roman habe ich nach dem Tod meiner Mutter gelesen, und ich glaube, er wirft auf recht amüsante aber auch ernsthafte Weise einen Blick auf Tod und Sterben und die Begleitung dabei. Ein gutes Buch, dass einen zufrieden zurücklässt.
Die Mitarbeiter unseres Hospizes haben tatsächlich das Fenster geöffnet und ihren Wecker zum Todeszeitpunkt angehalten. Ich finde das sind sehr tröstliche und warme Gesten.
Der Roman habe ich nach dem Tod meiner Mutter gelesen, und ich glaube, er wirft auf recht amüsante aber auch ernsthafte Weise einen Blick auf Tod und Sterben und die Begleitung dabei. Ein gutes Buch, dass einen zufrieden zurücklässt.
Die Mitarbeiter unseres Hospizes haben tatsächlich das Fenster geöffnet und ihren Wecker zum Todeszeitpunkt angehalten. Ich finde das sind sehr tröstliche und warme Gesten.
Journal Entry 3 by Laborfee at Hospiz Am Hohen Tore in Braunschweig, Niedersachsen Germany on Thursday, April 28, 2022