Eine Handvoll Venus und ehrbare Kaufleute: In der Zukunft regieren große Werbeagenturen die übrige Wirtschaft und die Politik. Der Startexter Mitchell Courtney soll die Kampage zur Auswanderung von der übervölkerten Erde auf die unwirtliche Venus leiten. Er gerät dabei in einen kriegsähnlichen Konflikt mit einer Konkurrenzagentur und einer militanten Umweltbewegung.
Den Autoren gelingt eine herrlich zynische Satire auf die Werbewelt.

Hestia: Der Ingenieur Sam Merrit wird von der Erde auf den Planeten Hestia entsendet, der nur einmal jährlich von der Erde besucht wird und dessen geringe Bevölkerung auf dem technischen Niveau des frühen 20. Jahrhunderts verharrt. Regelmäßige Überflutungen bedrohen die meisten landwirtschaftlichen Flächen, Merrit soll daher am Oberlauf des Hauptflusses einen Damm errichten. Dieser befindet sich am Rande großer Wälder, in denen ein einheimisches Volk lebt, das den Fortschritt der Menschen durch regelmäßige Sabotage unterbindet. Auch nach 100 Jahren ist das Volk unbekannt. Merrit fängt durch Zufall eine Einheimische und entwickelt eine rudimetäre Kommunikation. Er bewahrt sie durch Freilassung von der Ermordung durch die mehrheitlich ihr feindschaftlich verbundenen Menschen. Merrit gerät auch in Konflikte mit einigen Mitmenschen, die seine Kontakte mit dem Volk als auch seine Pläne zum Dammbau missbilligen.
Eine eher durchschnittliche Geschichte, die erfreulicherweise aber keine strahlenden Helden hat, sondern eine immer wieder hadernde Figur sowie glaubhafte Nebenfiguren.

Gute Reise.