Als wär's ein Stück von mir

by Carl Zuckmayer | Literature & Fiction | This book has not been rated.
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Registered by wingAndrea-Berlinwing of Berlin (irgendwo/somewhere), Berlin Germany on 5/4/2021
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Journal Entry 1 by wingAndrea-Berlinwing from Berlin (irgendwo/somewhere), Berlin Germany on Tuesday, May 4, 2021
Zu meinem gelesenen Exemplar schrieb ich 2013:

Ein Buch der 1000 Bücher!

Als wär’s ein Stück von mir. Horen der Freundschaft ist der Titel der Autobiographie Carl Zuckmayers, die nach ihrem Erscheinen 1966 wochenlang die Bestsellerlisten anführte.

Der Haupttitel, eine Zeile aus dem Gedicht Der gute Kamerad von Ludwig Uhland, ist auch der Titel des vierten Kapitels, das die Jahre 1914-1918 und die Teilnahme Zuckmayers als Freiwilliger am Ersten Weltkrieg beschreibt.

Der Untertitel Horen der Freundschaft spielt, wie diesbezügliche Zitate aus Meyers Konversations-Lexikon 1896 klarmachen, die dem Buch vorangestellt sind, auf die griechische Mythologie, die Zeitschrift Schillers, vor allem aber auf die sieben Stundengebete des Christentums an, die den sieben Kapiteln des Buches entsprechen. Horen der Freundschaft heißt zugleich auch das fünfte Kapitel, in dem Zuckmayer über die Jahre 1918-1920, die Novemberrevolution, seine Studienzeit in Frankfurt und Heidelberg und seine Freundschaft mit Carlo Mierendorff, Theodor Haubach, Henry Goverts, Wolfgang Petzet, Max Krell und Hans Schiebelhuth schreibt.
(wiki)

11. September 2016 Der Anfang des Buches ist wunderschön. Zuckmayers haben ihr Paradies gefunden, in Henndorf bei Salzburg, von 1926 bis 1934. Dann kommen die negativen Dinge, Antisemitismus, der Anschluss Österreichs, Verfolgung und Flucht bis zur Emigration aber auch die Freundschaften, zum Beispiel zu Stefan Zweig. Rückblicke auf den Ersten Weltkrieg und die Kindheit am Rhein folgen, bis hin zu dem Leben in den USA. Hierzu passt auch schön das Buch Die Farm in den grünen Bergen von Alice Herdan-Zuckmayer http://www.bookcrossing.com/journal/13359919/ , das mir seinerzeit auch sehr gut gefallen hat. Ich bewundere die Zuversicht und das Versöhnliche, gegen Ende des Buches schreibt Zuckmayer, nachdem er nach Europa zurückkehrte und die Eltern die Zeit des Nationalsozialismus überlebt hatten: "Ich brauchte nicht zu hassen".

Das Buch ist zu Recht ein Buch der 1000 Bücher, es gibt (auch Dank der alten Fotos) einen hochinteressanten Überblick über das Leben, Sterben und Wiederaufleben in Deutschland und Österreich von 1896 bis 1966. Sehr zu empfehlen!

Journal Entry 2 by wingAndrea-Berlinwing at SIRPLUS - Bücherregal in Steglitz, Berlin Germany on Tuesday, May 4, 2021

Released 2 yrs ago (5/8/2021 UTC) at SIRPLUS - Bücherregal in Steglitz, Berlin Germany

WILD RELEASE NOTES:

Gute Reise, Buch!

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