Regionalkrimis schießen wie Pilze aus dem Boden. Sie sind oft kurzweilig zu lesen, allerdings sollten die Autoren darauf achten, dass sie nicht vor lauter Gaudi den Fall aus den Augen verlieren.
Auch Jörg Maurer ist dieser Gefahr durchaus ausgesetzt, schafft es aber meist, sich einen Mittelweg zu bahnen.
Der Fall ist nicht uninteressant, die Personen sind recht nett und manches ist auch durchaus witzig.
Das viele Klischee kann man ihm allerdings nur verzeihen, weil er selbst Garmischer ist- er müsste also wissen, wovon er schreibt :-)

Das Buch steht im Regal der OBCZ Kelheim.

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Für meinen Mann, der in Garmisch-Partenkirchen aufgewachsen ist, sind die Jörg-Maurer-Krimis, das, was für mich als gebürtige Wolfratshauserin Hubert und Staller sind: Lustige Ansammlungen von bekannten Lokalitäten, und daher gerne gesehen, auch wenn wir sonst beide diese hyper-lustigen Regionalkrimis gar nicht mögen.
Vielen Dank!

Wartet im Bücherschrank auf neue Leser.