Kosmische Besucher sind auf der Erde gelandet und hinterließen dort verseuchte Zonen. Die Herkunft der Besucher und ihre Absichten bleiben ungeklärt, doch haben sie in den Zonen unerklärlichen Gegenstände und Phänomene zurückgelassen, die von der irdischen Wissenschaft erforscht werden.
Der Protagonist, Roderick Schuchart, entwickelt sich im Verlauf des Romans vom Laboranten in der US-amerikanischen Filiale des Instituts zum »Schatzsucher«, der aus den Zonen außerirdische Objekte schmuggelt und verkauft...

Der Roman ist in vier Kapitel unterteilt, wobei das erste sowie das dritte Kapitel wissenschaftlich-philosophische Diskussionen über den kosmischen Besuch enthalten.
Für Lem stützt sich der Roman auf zwei Konzeptionen: das ungelöste Geheimnis der Besucher – deren Besuch ja lediglich nur ein Picknick am Wegesrand gewesen sein könnte, ohne die Situation eines ersten Kontakts oder einer Invasion.
Picknick am Wegesrand (Пикник на обочине) zählt zu den herausragenden Werken der Brüder Strugatzki. Hervorragend verfilmt unter dem Titel ´Stalker`.
Mein Fazit: absolut lesenswert!

Das Buch reist als Ueberraschungswunschbuch weiter zu Leserin09. Viel Spaß beim Lesen!

Was für eine schöne Überraschung! Vielen Dank an Jean-Li für die Erfüllung dieses Wunsches von meiner Liste. Ein Buch der 1000Bücher-Lifetime-Lesechallenge.
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reserviert für Andrea-Berlin

Nee, das war nichts für Mutters Tochter . Für so etwas ist mein kleines Hirn nicht geschaffen und nur wegen efells Lesechallenge habe ich es auch zuende gelesen. Das Nachwort von Stanislaw Lem hat mir dann den Rest gegeben.

Jetzt darf sich das Buch weiter auf die Reise machen!

Gute Reise und lass mal wieder von Dir hören 🤗👋📚!

Ui, da ist die Schnecke aber gerannt und hat keine Zeit mit einem Picknick am Wegesrand vertan.

Das Buch habe ich mir von Leserin09 gewünscht, weil es ein 1000er-Buch ist, das mir noch fehlt, und weil es weniger als 200 Seiten hat. Da Science-Fiction eigentlich nicht zu meinem Lieblings-Genre gehört, bin ich gespannt, ob es für mich gut zu lesen ist oder eine Qual wird, kleiner Scherz.

1. Mai 2021 Das Buch hat mich heute - ein geruhsamer Feiertag - gut unterhalten, besser als erwartet. Die Tätigkeit der Schatzgräber, die verschiedenen Gruppen, die am Rande der Zone ihre Interessen durchzusetzen versuchen, das war schon spannend. Nur die klitzekleine Schrift hat mich gestört. Aber es waren ja nur knapp 190 Seiten, das Nachwort von Stanisław Lem habe ich nicht gelesen.

Etwas merkwürdig war es, immer wieder den Begriff "Zone" zu lesen, auch noch kursiv geschrieben, war doch "Zone" (oder Ostzone bzw. Sowjetzone) in meiner Kindheit der abwertende Begriff für die DDR.

Ganz witzig: Dieses Buch wurde Anfang der 1970er Jahre geschrieben, und es gibt hier, genau wie in diesem https://www.bookcrossing.com/journal/15768090/ vor Kurzem von mir gelesenem Buch eine Musicbox in der Bar :-)

Das Buch reist als Begleitung eines Wunschlistenbuches zu Reclam-Lover. Ich wünsche Dir spannende Lesestunden und dem Buch eine gute Weiterreise.

Vielen Dank für dieses Begleitbuch! Da bin ich ebenfalls gespannt, ob mir das Buch gefallen oder Qualen bereiten wird.

Ersteres war der Fall, ich habe das Buch flott und gern gelesen, es war spannend und unterhaltsam, doch das Ende war im Vergleich etwas lahm. Die Konzeption des Alienbesuchs mit unbekannter Absicht, die Reaktion der Menschen und die Überlegungen der Forscher waren gut durchdacht und auch das Nachwort lohnt sich meiner Meinung nach.

Reserviert für Dani75, rotewoelfin und Diotallevi.