Der elfjährige aufgeweckte Mark beobachtet in der Waldeinsamkeit den Selbstmordversuch eines Mannes. Er will eingreifen, aber es ist zu spät. Der Mann, ein New Yorker Mafia-Anwalt, stirbt, nachdem er ein Geheimnis losgeworden ist: Er nennt den Ort, an dem ein ermordeter Senator vergraben liegt, dessen mutmaßlicher Mörder vor Gericht steht. Mark gerät in eine Zwickmühle: FBI und Staatsanwaltschaft setzen ihn unter Druck, damit er auspackt. Die Mafia ihrerseits versucht mit allen Mitteln, ihn am Reden zu hindern.

Mit zum Meet Up genommen.

Mitgenommen beim MU in der Bar Celona

[22.08.2021] Nach den sehr mitreissenden "Die Firma" und "Die Akte" fand ich dieses Buch von Grisham streckenweise etwas weniger mitreißend. Auch wenn er machmal etwas unlogisch handelte (gut, es ist ein Kind), waren die Passagen rund um Mark und Reggie immer sehr spannend. Die verzweifelten Bemühungen von FBI und Co hingegen gestalteten sich teils etwas zäh. Nach ca. 200 Seiten hatte ich kurzzeitig überlegt, aufzuhören - ich bin aber am Ende drangeblieben und es hat sich gelohnt. Auch wen ich "Die Firma" nach wie vor das beste Buch finde, ist "Der Klient" wirklich spannend zu lesen. Vielleicht hat es den Genuss einfach etwas geschmälert, dass man als Leser fast von Anfang an weiß, wo sich die gesuchte Leiche verbirgt - und es "nur" darum geht, ob Mark etwas verrät oder nicht.

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