OT: El Principe de la Niebla, Barcelona 1993

Debüt von Carlos Ruiz Zafón, für den Roman erhielt er den spanischen Jugendliteraturpreis.

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"Der dreizehnjährige Max und seine Familie ziehen in ein verschlafenes Fischerdörfchen, um dem Krieg zu entkommen. Doch schon bald legt sich ein dunkler Schatten über den friedlichen Zukunftsort. Max erfährt, dass ein kleiner Junge dort unter rätselhaften Umständen ertrunken ist. Eine geheimnisvolle Macht scheint nun auch Max und seine Familie zu bedrohen ..." (Text v. d. Rückseite)

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Eine Schauergeschichte, sie beginnt verhalten, mit steigender Dramatik und - ohne wirkliches "Happy End". Motive, die Zafón in späteren Romanen immer wieder verwenden wird, sind schon angelegt und auch einige Anleihen hat er gemacht (die Clownsfigur, der fliegende Holländer). Richtig ausgegoren schien mir das Ganze aber nicht.

als F-N-Überraschungsbuch auf dem Weg. Die Auswahl hat diesmal etwas gedauert. Der andere Kandidat war doch zu sehr ein "Lesefutter-Krimi", also fiel die Wahl auf diese Schauergeschichte.

Wünsche Dir viel Spass und gute Unterhaltung mit dem Buch!

Dies Überraschungsbuch werde ich bestimmt bald lesen ... 2006 habe ich das erste Zafonbuch als Reiselektüre für eine Dienstreise nach Barcelona in der ersten Hotelnacht verschlungen ...

Das Erstlingswerk von Zafon ist ein typisches Jugendbuch, ich habe es binnen eines Tages verschlungen - spannend, aber keine literarische Herausforderung, sprachlich viel schlichter als seine großen Werke. Der Beginn mit zeitgeschichtlichen Bezügen hat mich noch überzeugt, aber dann glitt mir die Story zu sehr ins mysteriöse ab.

der Fürst des Nebels darf die nächsten Leser erschrecken...