">Der letzte Satz< ist Robert Seethalers ergreifendes Porträt eines Künstlers am Ende seines Weges. Innerlich noch glühend wie ein junger Mann, sitzt er allein an Deck eines Schiffes und blickt aufs Meer, verwundert über die Strecke, die hinter ihm liegt. Er liebt das Leben und ist doch unfähig, es zu nehmen, wie es ist. Jetzt tritt es ihm in Form glasklarer Momente der Schönheit und des Bedauerns entgegen."

Seethaler beschreibt die letzte Reise Gustav Mahlers, der bereits schwerkrank mit seiner Frau Alma und Tochter Anna an Bord eines Dampfers von New York nach Deutschland reist.
Hinter ihm liegt ein Leben voller musikalischer Erfolge und persönlicher Niederlagen. Er denkt an viel zurück und über vieles nach.

Mir hat die Sprache des Buches sehr gut gefallen und die gewisse Melancholie, die über allem liegt. Das Buch hat mich bewogen, mich etwas mehr mit Gustav Mahler zu beschäftigen und ich habe auch in die erwähnte 9. Symphonie hineingehört, aber die Musik liegt mir nicht.
Ich fand das Buch sehr lesenswert.

Das Buch wird sich mit der Post auf den Weg zu Trinibell machen.

Angekommen, Dankeschön!