Die Frauen, die er kannte
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Wieder wurde in Stockholm eine Frau ermordet, sie ist bereits das dritte Opfer. Die Handschrift der Taten deutet auf einen berüchtigten Serienmörder: Edward Hinde, manipulativ, grausam, hochintelligent. Doch Hinde sitzt seit Jahren im Hochsicherheitstrakt.
Daher holt Kommissar Höglund jenen Mann ins Team, der Hinde einst hinter Gitter brachte - Kriminalpsychologe Sebastian Bergmann. Für den Kommissar und sein Team ist der arrogante Einzelgänger eine Zumutung, für Bergmann der Fall ein Alptraum: Denn der Name des vierten Opfers ist ihm nicht unbekannt.
Im Vergleich zum ersten Band schneidet dieser in meiner Bewertung etwas schlechter ab - es tauchen beim Lesen einige Längen auf, ca. 100 Seiten weniger hätten diesem dicken Wälzer gut getan...
Langatmig fand ich vor allem die Geschichte um den im Hochsicherheitstrakt sitzenden Frauenmörder. Das habe ich alles schon in leicht abgewandelter Form gelesen, zum Beispiel in "Der Meister" von Tess Gerritssen https://www.bookcrossing.com/journal/11021081/ .
Während Sebastian Bergmann auch im ersten Band als Ekelpaket dargestellt wurde, hat er dort zumindest wichtige Beiträge zur Ermittlungsarbeit geleistet. Das fehlt hier in den ersten dreiviertel Teilen völlig, daher ergibt die Anwesenheit des sowieso als externen Berater Hinzugezogenen keinerlei logischen Sinn.
(Außer, dass er natürlich für die Dramaturgie des Krimis wichtig ist).
Und als der hochintelligente Bergmann nach der Enttarnung eines Beschatters nicht auf die Idee kommt, der Beschatter könnte einfach das Verfolgerauto wechseln, habe ich dann laut geächzt. 😫
Gut gefallen hat mir die Nebenhandlung mit Vanja und Billy und der Verschiebung der Rollen im Team. Das hat gar nichts mit dem Kriminalfall zu tun, darin habe ich mich aber wiedergefunden, weil ich dass im Berufsleben mehrfach miterlebt habe.
Meiner eigenen Bewertung zum Trotz: Diesen Band fand ich nicht ganz so toll wie den ersten. Unterm Strich ist das aber immer noch verflixt gute Krimiunterhaltung!
Daher holt Kommissar Höglund jenen Mann ins Team, der Hinde einst hinter Gitter brachte - Kriminalpsychologe Sebastian Bergmann. Für den Kommissar und sein Team ist der arrogante Einzelgänger eine Zumutung, für Bergmann der Fall ein Alptraum: Denn der Name des vierten Opfers ist ihm nicht unbekannt.
Im Vergleich zum ersten Band schneidet dieser in meiner Bewertung etwas schlechter ab - es tauchen beim Lesen einige Längen auf, ca. 100 Seiten weniger hätten diesem dicken Wälzer gut getan...
Langatmig fand ich vor allem die Geschichte um den im Hochsicherheitstrakt sitzenden Frauenmörder. Das habe ich alles schon in leicht abgewandelter Form gelesen, zum Beispiel in "Der Meister" von Tess Gerritssen https://www.bookcrossing.com/journal/11021081/ .
Während Sebastian Bergmann auch im ersten Band als Ekelpaket dargestellt wurde, hat er dort zumindest wichtige Beiträge zur Ermittlungsarbeit geleistet. Das fehlt hier in den ersten dreiviertel Teilen völlig, daher ergibt die Anwesenheit des sowieso als externen Berater Hinzugezogenen keinerlei logischen Sinn.
(Außer, dass er natürlich für die Dramaturgie des Krimis wichtig ist).
Und als der hochintelligente Bergmann nach der Enttarnung eines Beschatters nicht auf die Idee kommt, der Beschatter könnte einfach das Verfolgerauto wechseln, habe ich dann laut geächzt. 😫
Gut gefallen hat mir die Nebenhandlung mit Vanja und Billy und der Verschiebung der Rollen im Team. Das hat gar nichts mit dem Kriminalfall zu tun, darin habe ich mich aber wiedergefunden, weil ich dass im Berufsleben mehrfach miterlebt habe.
Meiner eigenen Bewertung zum Trotz: Diesen Band fand ich nicht ganz so toll wie den ersten. Unterm Strich ist das aber immer noch verflixt gute Krimiunterhaltung!
Das Buch reist nun mit der Serienkrimi-Box.
Aus der Serienkrimi-Box entnommen. Der erste Fall steht schon lange auf meiner Wunschliste und so mag ich dieses Buch nicht ungelesen weiterziehen lassen.