Mit einem nüchternen Blick für die tragische Komik des Lebens bewegt sich der Wahlkreuzberger Lehmann durch den Alltag. Jahrelange, ausgefuchste Ausweichmanöver und heroische Trägheit haben ihn bisher erfolgreich vor den Ansprüchen von Eltern, Vermietern und Frauen verschont. Doch kurz vor seinem dreißigsten Geburtstag - im Jahr des Mauerfalls - bricht eine unvorhergesehene Störung nach der anderen in seinen geliebten Alltagstrott.

Anfangs war es nicht mein Ding - gar nicht schlecht, aber nicht meine Art von Humor. Deshalb habe ich es mehrfach unterbrochen... Zum Ende hin ist mir der Charakter des Frank Lehmann doch ans Herz gewachsen (wobei ich mit diesem Typ Mann im wirklichen Leben so gar nichts anfangen könnte ;-)).

Nachdem heute ein großer Artikel in der Lokalzeitung stand, in dem es darum ging, dass der Bücherschrank in Coronazeiten wenig genutzt wird und außerdem viel "Altpapier" dort abgeladen wird, bin ich nach Langelsheim gefahren, um ein paar gute Bücher dort freizulassen.

Viel Spaß mit dem Buch!