Cradle to Cradle
by Michael Braungart; William McDonough | Nonfiction |
ISBN: 9783492304672 Global Overview for this book
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Registered by Zartbitter of Mohrkirch, Schleswig-Holstein Germany on 7/6/2020
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Über das Buch:
Eine Welt ohne Abfall
Autos aus Autos? Schuhe als Düngemittel für unsere Balkonblumen? Zukünftig gibt es nur noch zwei Arten von Produkten: Verbrauchsgüter, die vollständig biologisch abgebaut werden können, und Gebrauchsgüter, die sich endlos recyclen lassen. Nicht weniger müssen wir produzieren, sondern verschwenderisch und in technischen und biologischen Kreisläufen. Eine ökologisch-industrielle Revolution steht uns bevor, mit der Natur als Vorbild.
Eine Welt ohne Abfall
Autos aus Autos? Schuhe als Düngemittel für unsere Balkonblumen? Zukünftig gibt es nur noch zwei Arten von Produkten: Verbrauchsgüter, die vollständig biologisch abgebaut werden können, und Gebrauchsgüter, die sich endlos recyclen lassen. Nicht weniger müssen wir produzieren, sondern verschwenderisch und in technischen und biologischen Kreisläufen. Eine ökologisch-industrielle Revolution steht uns bevor, mit der Natur als Vorbild.
Leider ist das ein Buch, über das man nur sagen kann "als Tiger gesprungen, aber als Bettvorleger gelandet".
Die zugrundeliegende Idee ist bestechend und wird ununterbrochen fast schon wie ein Mantra wiederholt. Aber wenn es auch nur einen Hauch konkreter werden soll, kommt ... ... ... nichts. Nicht mal heiße Luft. Dauernd wird das "wir machen es weniger schlecht" verteufelt und darauf hingewiesen, dass nur ein Paradigmenwechsel zielführend ist. Dann endlich, gefühlt nach mehreren hundert Seiten, kommt Konkreteres, also eine Projektion der Idee in die reale Welt. Aber dann sind diese Beispiele so wenige, dass der Plural nur gerade so angebracht ist. Aber das wäre ja in Ordnung, wenn diese Beispiele erhellend zeigten: "Ja, so soll es sein". Stattdessen kommen Beispiele, die auch nur in die Kategorie "weniger schlecht" fallen. Etwa ein kompostier- oder wiederverwertbarer Stoffbezug für Möbel, aber ohne dabei das gesamte Möbelstück zu betrachten. Oder Gründächer - toll, aber was ist daran bitteschön neu? Oder Verleih-Lösemittel, die vom Verleiher nach einmaligem Gebrauch doch nur wieder weggeschüttet statt wiederverwendet werden.
Irgendwie hatte ich den Eindruck, da werden in klischeehafter amerikanischer Manie die Backen dick aufgeblasen, es werden auf hoher Ebene Luftschlösser erdacht, aber ohne dass irgendetwas Substanzielles dahinter steckt. Schade, denn die Idee klingt erstmal wirklich gut, und so hat man den Eindruck, dass wirklich nur bleibt, alles erstmal weniger schlecht zu machen, bis man soweit ist, etwas gut zu machen.
Die zugrundeliegende Idee ist bestechend und wird ununterbrochen fast schon wie ein Mantra wiederholt. Aber wenn es auch nur einen Hauch konkreter werden soll, kommt ... ... ... nichts. Nicht mal heiße Luft. Dauernd wird das "wir machen es weniger schlecht" verteufelt und darauf hingewiesen, dass nur ein Paradigmenwechsel zielführend ist. Dann endlich, gefühlt nach mehreren hundert Seiten, kommt Konkreteres, also eine Projektion der Idee in die reale Welt. Aber dann sind diese Beispiele so wenige, dass der Plural nur gerade so angebracht ist. Aber das wäre ja in Ordnung, wenn diese Beispiele erhellend zeigten: "Ja, so soll es sein". Stattdessen kommen Beispiele, die auch nur in die Kategorie "weniger schlecht" fallen. Etwa ein kompostier- oder wiederverwertbarer Stoffbezug für Möbel, aber ohne dabei das gesamte Möbelstück zu betrachten. Oder Gründächer - toll, aber was ist daran bitteschön neu? Oder Verleih-Lösemittel, die vom Verleiher nach einmaligem Gebrauch doch nur wieder weggeschüttet statt wiederverwendet werden.
Irgendwie hatte ich den Eindruck, da werden in klischeehafter amerikanischer Manie die Backen dick aufgeblasen, es werden auf hoher Ebene Luftschlösser erdacht, aber ohne dass irgendetwas Substanzielles dahinter steckt. Schade, denn die Idee klingt erstmal wirklich gut, und so hat man den Eindruck, dass wirklich nur bleibt, alles erstmal weniger schlecht zu machen, bis man soweit ist, etwas gut zu machen.
Journal Entry 3 by Zartbitter at Bücherraum "Lees mol!" in Ausacker, Schleswig-Holstein Germany on Saturday, April 24, 2021
Released 3 yrs ago (4/5/2021 UTC) at Bücherraum "Lees mol!" in Ausacker, Schleswig-Holstein Germany
WILD RELEASE NOTES:
Im Bücherraum.