NSA

by Andreas Eschbach | Mystery & Thrillers |
ISBN: 9783404179008 Global Overview for this book
Registered by wingBooklover-IGBwing of Sankt Ingbert, Saarland Germany on 7/2/2020
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Journal Entry 1 by wingBooklover-IGBwing from Sankt Ingbert, Saarland Germany on Thursday, July 2, 2020
Zum Geburtstag gab es einen Buchgutschein, von dem ich mir insgesamt sechs Bücher kaufen konnte.

Klappentext:
Weimar 1942: Die Programmiererin Helene arbeitet im NSA, dem Nationalen Sicherheits-Amt, und entwickelt dort Komputer-Programme, mit deren Hilfe alle Bürger es Reichs überwacht werden. Erst als die Liebe ihres Lebens Fahnenflucht begeht und untertauchen muss, regen sich Zweifel in ihr. Mit ihren Versuchen, ihm zu helfen, gerät sie nicht nur in Konflikt mit dem Regime, sondern wird auch in die Machtspiele ihres Vorgesetzten Lettke verwickelt, der die perfekte Überwachungstechnik des Staates für ganz eigene Zwecke benutzt und dabei zunehmend jede Grenze überschreitet...

Was wäre, wenn es im Dritten Reich schon Computer gegeben hätte, das Internet, E-Mails, Mobiltelefone und soziale Medien - und deren totale Überwachung? Der Bestseller von Andreas Eschbach befasst sich auf ungewöhnliche Weise mit einem brandaktuellen Thema.

Journal Entry 2 by wingBooklover-IGBwing at Sankt Ingbert, Saarland Germany on Saturday, September 19, 2020
Andreas Eschbach zählt zu meinen Lieblingsautoren. Auch wenn ich Bücher über die NS-Zeit ungern lese, war es mir also wichtig, diesem hier eine Chance zu geben.
Zu Beginn hat es eine Zeit gedauert, bis ich so richtig mit dem Buch warm wurde. Helene war mir zwar direkt sympathisch, aber die zweite Hauptfigur, Eugen Lettke, widerte mich an und so legte ich das Buch doch immer wieder zur Seite.
Aber irgendwann wurde es spannend. Spätestens als Helene als Programmierin begreift, dass ihre Arbeit dazu beiträgt, Menschen aufzuspüren und ins Lager zu bringen und auf ihre Weise versucht, Daten und Auswertungen zu manipulieren, um Menschen zu schützen oder wenigstens nicht aufzudecken, wird es spannend.
Als sie eine Ehe mit einem für sie schrecklichen Menschen eingeht, um die Liebe ihres Lebens zu retten, habe ich mit ihr mitgelitten.
Dass am Ende kein Happy End steht, sondern ein schweres Ende, passt perfekt zum Buch und zur Geschichte. Und der Grundgedanke, was könnte sein, wenn es damals schon flächendeckend Computer (Komuter), Smartphones (Telephone), bargeldlosen Zahlungsverkehr, das Internet mit seinen sozialen Medien (Weltnetz mit Foren), gegeben hätte, ist sehr, sehr gruselig.

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