Kabale und Liebe
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Mit dem bürgerlichen Trauerspiel »Kabale und Liebe« gelingt Schiller nach den »Räubern« erneut ein großer Bühnenerfolg. Die Studienausgabe zeigt, indem sie Erstdruck und Mannheimer Soufflierbuch (beide 1784) einander gegenüberstellt, wie intensiv Schiller an der Theaterfassung gearbeitet hat, um einerseits den Anforderungen durch Bühne und Spieldauer sowie andererseits den Beschränkungen durch Etikette und Zensur gerecht zu werden. Sie gewährt so interessante Einblicke in die damalige Bühnenpraxis.
Zwölf Kupferstiche von Daniel Chodowiecki, dem populärsten deutschen Grafiker des 18. Jahrhunderts, illustrieren die Studienausgabe.
Zwölf Kupferstiche von Daniel Chodowiecki, dem populärsten deutschen Grafiker des 18. Jahrhunderts, illustrieren die Studienausgabe.
Das Thema Nr. 1: die Liebe, und mit ihr Eifersucht und die Angst, jemanden zu verlieren.
Sicher, ich will die Verdienste eines Friedrich Schiller nicht in den Schatten stellen. Er hat ein Drama als Bühnenstück geschrieben, das in seine Zeit passt. Und damals war das Medium Buch nicht für jedermann so greifbar wie heute und das Thema Liebe doch mit einem anderen Stellenwert verbunden in der Literatur einer Zeit, in der es mehr Sachbücher als Prosa gab. Heute gibt es andere, nicht weniger gute Autoren; doch ist die Anzahl heute unüberschaubar, weswegen keiner mehr so herausragt.
Das Buch ist nicht so einfach zu lesen, da das Deutsch doch ein wenig anders formuliert und manche Worte nicht so gebräuchlich sind. Ich hatte mitunter manchmal Schwierigkeiten, dem Text zu folgen...
In meinen Augen keine Empfehlung für den Deutschunterricht - es sei denn um zu erfahren, dass auch schon im 18. Jahrhundert die Menschen vom Thema Liebe bewegt werden...
Sicher, ich will die Verdienste eines Friedrich Schiller nicht in den Schatten stellen. Er hat ein Drama als Bühnenstück geschrieben, das in seine Zeit passt. Und damals war das Medium Buch nicht für jedermann so greifbar wie heute und das Thema Liebe doch mit einem anderen Stellenwert verbunden in der Literatur einer Zeit, in der es mehr Sachbücher als Prosa gab. Heute gibt es andere, nicht weniger gute Autoren; doch ist die Anzahl heute unüberschaubar, weswegen keiner mehr so herausragt.
Das Buch ist nicht so einfach zu lesen, da das Deutsch doch ein wenig anders formuliert und manche Worte nicht so gebräuchlich sind. Ich hatte mitunter manchmal Schwierigkeiten, dem Text zu folgen...
In meinen Augen keine Empfehlung für den Deutschunterricht - es sei denn um zu erfahren, dass auch schon im 18. Jahrhundert die Menschen vom Thema Liebe bewegt werden...
Journal Entry 3 by mister_Bean at Bar Celona in Bielefeld, Nordrhein-Westfalen Germany on Friday, August 28, 2020
Released 3 yrs ago (8/28/2020 UTC) at Bar Celona in Bielefeld, Nordrhein-Westfalen Germany
WILD RELEASE NOTES:
kommt mit zum MU...
Herzlichen Glückwunsch - Du hast ein registriertes Buch gefunden!
Bitte lasse dieses nach dem Lesen mit einem kleinen Eintrag an dieser Stelle weiter auf die Reise gehen.
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„Großes Kino“ aus dem 18. Jahrhundert - schwer lesbar und sehr lesenswert. (Aber nur freiwillig und nicht im Deutschunterricht!) Trauriges Ende: Die Guten sind zu dumm oder zu feige und deshalb triumphieren die „Böswichte“.
Wandert vom MU in Bielefeld zum MU in Achum
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