Band 2

Tarzans Schulfreund Volker Krause war schon immer etwas scheu und zurückhaltend. Seine Freunde werden nicht recht schlau aus ihm. Eines Tages kommt Volker nicht zur Schule: Verbrecher haben ihn entführt und fordern hohes Lösegled von seinen Eltern. Die Krauses sind sehr reich, und Volkers Mutter gilt als etwas übergeschnappt. Sie glaubt an überirdische Erscheinungen und lässt sich von dem blinden Hellseher Raimondo seltsame Botschaften aus dem Jenseits übermitteln. Unsere vier Freunde von TKKG trauen diesem Raimondo nicht. Hat er den armen Volker entführt? Oder war es Mario, der ein italienisches Restaurant betreibt und sich recht verdächtig benimmt? Tarzan, Klößchen, Karl und Gaby suchen ihren Schulfreund auf eigene Faust. Natürlich hilft auch Oskar kräftig mit, Gabys truer Cocker-Spaniel.
Die Kinder geraten von einer gefährlichen Situation in die andere, und der Fall wird immer geheimnisvoller - ein Fall für TKKG.

Als Kind habe ich die Geschichten um TKKG heiß geliebt. Und irgendwie sind die Bände zu schade, um auf dem Dachboden zu versauern 😉
Weil es wirklich Jahrzehnte her ist, dass ich die Bücher gelesen habe, habe ich sie jetzt heruntergeholt, werde sie nach und nach noch einmal lesen und dann in die Freiheit entlassen, um andere junge Leser zu erfreuen (unter Umständen auch erstmal in meinem direkten Umfeld).
Die Geschichten sind gut geschrieben, ich kann heute noch nachvollziehen, warum ich die Bücher so mochte. Mir gefällt zum Beispiel, wie Konflikte innerhalb der Gruppe oder auch mit Erwachsenen beschrieben werden, der Autor bemüht sich immer, eine vernünftige Lösung zu präsentieren.
ABER: Für Mädchen würde ich die Serie (zumindest die alten Bände, ich hoffe, das ändert sich in den neueren) nur eingeschränkt empfehlen. Es ist nämlich völlig normal, dass Gaby zu Hause bleibt, wenn die Jungs etwas gefährliches vorhaben.
Außerdem ist die Serie mit manchen Äußerungen regelrecht frauenfeindlich. In diesem Band ist das vergleichsweise wenig ausgeprägt, allerdings ist eine unsympathische Lehrerin selbstverständlich auch hässlich. Ein derartiger Zusammenhang wird bei den männlichen Lehrkräften natürlich nicht hergestellt. Allerdings bei einem Trattoria-Besitzer: Der ist Italiener, sieht finster aus, vernachlässigt seinen Hund und muss deshalb natürlich ein Mafia-Mitglied sein. Zur Ehrenrettung des Autors sei gesagt, dass der Hund dann von einem netten Italiener gekauft wird und die italienische Mafianichts mit Volkers Entführung zu tun hat...
Da merkt man den männlichen Autor genauso wie den damaligen Zeitgeist - trotzdem zieht sich mir heute alles zusammen bei solchen überholten Klischees. So gesehen finde ich die Reihe auch für männliche Leser nicht mehr unkritisch...

Tarzans Schulfreund Volker Krause war schon immer etwas scheu und zurückhaltend. Seine Freunde werden nicht recht schlau aus ihm. Eines Tages kommt Volker nicht zur Schule: Verbrecher haben ihn entführt und fordern hohes Lösegled von seinen Eltern. Die Krauses sind sehr reich, und Volkers Mutter gilt als etwas übergeschnappt. Sie glaubt an überirdische Erscheinungen und lässt sich von dem blinden Hellseher Raimondo seltsame Botschaften aus dem Jenseits übermitteln. Unsere vier Freunde von TKKG trauen diesem Raimondo nicht. Hat er den armen Volker entführt? Oder war es Mario, der ein italienisches Restaurant betreibt und sich recht verdächtig benimmt? Tarzan, Klößchen, Karl und Gaby suchen ihren Schulfreund auf eigene Faust. Natürlich hilft auch Oskar kräftig mit, Gabys truer Cocker-Spaniel.
Die Kinder geraten von einer

Das System hatte mich vor dem Registrieren unbemerkt hinausgeworfen. Das Buch ist noch bei mir.

Das Buch wartet in der Immenröder Bücherzelle auf neue Leser:innen. 😀

Viel Spaß beim Lesen!