Die Angst geht um in der Camargue. Während Pierre Durand in einem Hausboot durch das Rhônedelta fährt, um über seine berufliche Zukunft nachzudenken, verbreitet sich ein Kettenbrief mit einer Weissagung, die den Tod dreier Sünder ankündigt. Tatsächlich wird kurz darauf ein Toter mit geschwärztem Gesicht aufgefunden. Es handelt sich um einen Kriminalbeamten, der verdeckt im Milieu der "gens du voyage" ermittelt hatte. Doch es gibt einen Zeugen, der sich an Bord von Pierres Hausboot versteckt und behauptet, sein Gedächtnis verloren zu haben. Der Präfekt bittet den ehemaligen Dorfpolizisten um Unterstützung. Mit Hilfe einer "gitane" versucht Pierre, dem Geheimnis der Kettenbriefe auf die Spur zu kommen. Alles deutet auf einen Konflikt zwischen den Kulturen hin, doch ein weiterer Mord rückt die Verbrechenin ein neues Licht. Pierre erkennt, dass er auf seine Intuition vertrauen muss, um zu verhindern, dass sich auch noch der letzte Teil der Prophezeiung erfüllt...

Auch wenn ich persönlich mit der Camargue einen völlig verregneten (bis zur Überflutung großer Flächen) Urlaub verbinde - hier liest sich das netter 😉
Die Serie mag ich, auch wenn ich die Hauptfigur Pierre ehrlicherweise überhaupt nicht sympathisch finde...

Das Buch reist nun mit der Serienkrimi-Box.

Aus der Box entnommen, muss sich aber noch gedulden bis ich den Vorgänger bekomme und gelesen habe!

Edith 11.6.23:
Spannende Krimigeschichte, die mich gut unterhalten hat.
Und Pierre ist wohl ins Mittelalter zurück gefallen, zumindest was seine Ansichten für eine gleichwertige Partnerschaft betreffen.

Das Buch wird eine Wunschliste verkürzen und reist in einer Rachekiste zu Traumfee11, viel Spaß damit!

Aus der Rachekiste ins Regal gehüpft.