Señor José ist Schreibgehilfe im Zentralen Personenstandsregister seiner Stadt. In seiner Freizeit sammelt er Zeitungsausschnitte über berühmte Persönlichkeiten. Bis er bemerkt, daß den Artikeln wichtige Informationen fehlen. Von Neugier getrieben überprüft er eines Abends die Personalien seiner gesammelten Berühmtheiten. Ein folgenschwerer Schritt. Denn im spärlichen Licht der Taschenlampe greift er versehentlich nach einer falschen Karteikarte - darauf die Daten einer ganz gewöhnlichen Frau, sechsunddreißig Jahre alt, geschieden.
Fortan kennt Sr. José nur noch ein Ziel: die Unbekannte zu finden. Der kleine Angestellte erwacht zum Leben, stürzt sich in immer gewagtere Abenteuer, die niemanden mehr verblüffen als ihn selbst. Es ist eine Suche voller Leidenschaft und Sehnsucht - und mit einem überraschenden Ende.



Bei einem Büchereiflohmarkt gekauft.

Reserviert für schwester.

*gähn* So ging es mir beim Lesen des Buches, ich war die meiste Zeit ziemlich gelangweilt. Ich bin froh, nun damit durch zu sein. Ich habe schon mehrere Bücher von José Saramago gelsen und das ist das erste, das mir nicht gefallen hat.
Geschmäcker sind allerdings bekanntlich verschieden und so hoffe ich, dass die nächste Leserin mehr Gefallen daran findet. ;)

Das Buch befindet sich nun auf dem Weg nach Wien. Gute Reise!

Danke! Ich hab vor einigen Jahren einige Saramago-Bücher gelesen, aber schon ewig nichts mehr. Bin schon gespannt.

Mir hat es sehr gut gefallen! Ich habs überhaupt nicht fad gefunden, eigentlich sogar spannend. Geplagt hab ich mich trotzdem manchmal ziemlich, ich muss leider sagen, ich bin wohl nicht am Höhepunkt meiner Hirneskraft, die Corona-Wochen mit einem zusätzlichen Job als Volksschullehrer neben dem alten Job haben ziemlich gezehrt. Aber immerhin hab ich noch einen Job, da geht es mir ja besser als so manchem anderen, trotzdem bin ich ein bißchen doofer geworden und der Herr Saramago hat dem wieder ein bißchen entgegen gearbeitet, immerhin.
Die Geschichte finde ich sauschräg, aber so ist es mir bis jetzt mit ziemlich allen Saramagos gegangen. So was muss einem mal einfallen.

weiter an meine Eltern