Wo die Freiheit wächst
Registered by Canchita of Kuala Lumpur, Federal Territory of Kuala Lumpur Malaysia on 3/6/2020
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Journal Entry 1 by Canchita from Kuala Lumpur, Federal Territory of Kuala Lumpur Malaysia on Friday, March 6, 2020
Der Roman handelt von der 16 jährigen Lene Meister, die in Berlin wohnt und eine Lehre in einem Haarsalon macht. Ihr Vater ist vermutlich tot, ihr großer Bruder an der Front, und ihre beste Freundin aufs Land verschickt. Mit allen hält sie brieflich Kontakt und aus diesen Briefen ist der Roman "zusammen gestückelt". Lenas Leben ändert sich als sie Erich kennen lernt, einen unangepassten Jugendlichen, der sich im Widerstand engagiert.
Als ich das Buch bekommen habe, war mir nicht ganz klar, dass es sich bei diesem Briefroman um eine fiktive Geschichte handelt.
Es gibt sehr tolle Bücher, Tagebücher und auch Briefe aus dieser Zeit und so dachte ich mir, dass man wohl auch eine Geschichte in Briefen rekonstruieren kann. M.E. ist das aber fehlgeschlagen. Ich habe mich beim Lesen immer wieder gefragt, würde man so etwas in einen Brief schreiben und ihn dann mit der Reichspost versenden, das fand ich schon ziemlich naiv, vor allem nachdem sie ja schon ziemlich früh die Konsequenzen lernen musste, in dem sie auf eine Wache geholt und dort befragt wird. Oder ist es so, dass es sich damals tatsächlich nicht so dramatisch angefühlt hat, wie man es jetzt im Nachgang sieht. Das ist aus meiner Sicht, das schwierigste an diesen fiktiven Romanen, der Schreiber kann die Situation ja immer aus der Distanz betrachten.
Fazit: Lieber das Tagebuch der Anne Frank oder andere wahre Geschichten aus dem 2. Weltkrieg lesen.
Als ich das Buch bekommen habe, war mir nicht ganz klar, dass es sich bei diesem Briefroman um eine fiktive Geschichte handelt.
Es gibt sehr tolle Bücher, Tagebücher und auch Briefe aus dieser Zeit und so dachte ich mir, dass man wohl auch eine Geschichte in Briefen rekonstruieren kann. M.E. ist das aber fehlgeschlagen. Ich habe mich beim Lesen immer wieder gefragt, würde man so etwas in einen Brief schreiben und ihn dann mit der Reichspost versenden, das fand ich schon ziemlich naiv, vor allem nachdem sie ja schon ziemlich früh die Konsequenzen lernen musste, in dem sie auf eine Wache geholt und dort befragt wird. Oder ist es so, dass es sich damals tatsächlich nicht so dramatisch angefühlt hat, wie man es jetzt im Nachgang sieht. Das ist aus meiner Sicht, das schwierigste an diesen fiktiven Romanen, der Schreiber kann die Situation ja immer aus der Distanz betrachten.
Fazit: Lieber das Tagebuch der Anne Frank oder andere wahre Geschichten aus dem 2. Weltkrieg lesen.
Journal Entry 2 by Canchita at Bücherschrank Thalkirchen in München, Bayern Germany on Sunday, March 29, 2020
Released 4 yrs ago (3/2/2020 UTC) at Bücherschrank Thalkirchen in München, Bayern Germany
WILD RELEASE NOTES:
Im Bücherschrank