Inhalt: Ende der 1920er Jahre taucht während der Karwoche in Moskau der Satan Voland mit Gefolge auf, um Freitagnacht seinen alljährlichen Ball zu geben. Einige Tage lang wird Mos-kau vom Teufelsspuk heimgesucht. Den Menschen, die mit Volands Gefolge in Berührung kommen, wird übel mitgespielt – doch sie verdienen es nicht anders, denn sie sind fast allesamt verlogen, geldgierig und anmaßend. Eine Ausnahme bilden der namenlose Meister, der geniale Autor eines Pilatus-Romans, und seine Geliebte Margarita. Sie verloren einander aus den Augen, als der Meister, dessen Roman von Literaturfunktionären als konterrevolutionär eingestuft und für den Druck abgelehnt wurde, einen Nervenzusammenbruch erlitt, das Manuskript verbrannte und in eine Nervenheilanstalt eingewiesen wurde. In der Hoffnung, etwas über ihren Geliebten zu erfahren, ist Margarita bereit, die Gastgeberin auf dem Ball beim Satan zu spielen. Als Lohn für ihren selbstlosen Einsatz wird sie wieder mit dem Meister zusammengeführt; sein Roman wird vor dem Vergessenwerden gerettet.

Das Buch reist in meiner Europa - Box durch das Land, mal sehen, wo es aussteigen darf.

Gute Reise und viele spannende Lesestunden :-)

Ein Klassiker, von dem ich schon gehört habe, und ein Buch, das für die Länderchallenge passt - dieses Buch bleibt erst einmal bei mir :-)

Was für ein merkwürdiges Buch. Ich weiß vermutlich nicht genug über die geschichtlichen Hintergründe, um die vielen politischen Anspielungen zu verstehen, hatte so meine Probleme, die vielen russischen Namen im Gedächtnis zu behalten, und habe eine Weile gebraucht, um mich auf das Surreale in diesem Buch einzulassen. Trotzdem (oder vielleicht gerade deswegen) fand ich das Buch unterhaltsam. Es wird mir sicher als sehr speziell in Erinnerung bleiben.

Ein kleines Bisschen Nachschub für die OBCZ :-)

Ganz herzlichen Dank dafür. Mein Bücherhäuschen wird sich freuen.

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