Huckleberry Finn hat es nicht leicht. Die Witwe Douglas nimmt den Jungen, der ohne Mutter und mit einem trunksüchtigen Vater aufwächst, zu sich und möchte einen "anständigen" Jungen aus ihm machen. Das fällt "Huck", wie ihn seine Freunde nennen, schwer, denn er ist ein Leben in Freiheit, ohne lästige Lese- oder Schreibübungen gewohnt. Wäre da nicht sein sein bester Freund Tom Sawyer, der ihn zu abenteuerlichen Unternehmungen mitnimmt - es wäre nicht auszuhalten. Als sein tot geglaubter Vater auftaucht und den Jungen kurzerhand mitnimmt, entrinnt er der beengenden Atmosphäre der Kleinstadt am Mississippi. Doch das Leben mit seinem Vater, der für seinen Sohn häufig nur eine Tracht Prügel übrig hat, bewegt ihn schnell zur Flucht. Mit einem Floß landet er auf einer einsamen Insel im Mississippi - nun seinerseits tot geglaubt - und trifft bald einen treuen Weggefährten: Jim, der ebenfalls geflohenen Sklave der Witwe Douglas. Gemeinsam machen sie sich auf eine Reise ungewissen Ausgangs.

Mark Twains Bestseller wurde oft als Jugendbuch missverstanden. Tatsächlich ist "Die Abenteuer des Huckleberry Finn" eine bissige Kritik an der scheinheiligen Gesellschaft seiner Zeit. Mit ironischem Unterton kommentiert Twain die "Erwachsenenwelt" seines Helden. Die Betrachtungen mit den Augen eines Kindes geben diese Welt nicht selten der Lächerlichkeit preis: ein Lesevergnügen der besonders komischen Art.

[Quelle: Klappentext]

Kam mit zum Meetup nach Wiesloch ins Café 26.

Beim Meetup mitgenommen. Entweder bringe ich meinen Neffen mit oder ich lasse es mal im Mark Twain Center frei.

Am Eingang zur Mark-Twain-Ausstellung, gemeinsam in einem Schuber mit Tom Sawyer. Ist schon weg.