Die Geisterseherin
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Klappentext:
"Die verschwundene Kultur der Maya öffnet sich einem amerikanischen Team von Archäologen auf geheimnisvolle Weise, als drei Frauen bei dieser mühevollen Kleinarbeit zusammentreffen.
Eine Mutter und ihre Tochter, die einander entfremdet waren und nun eine neue Chance erhalten, zueinander zu finden, und eine mächtige Frau aus der Vergangenheit, die auf die Gegenwart Einfluss zu nehmen versucht."
"Die verschwundene Kultur der Maya öffnet sich einem amerikanischen Team von Archäologen auf geheimnisvolle Weise, als drei Frauen bei dieser mühevollen Kleinarbeit zusammentreffen.
Eine Mutter und ihre Tochter, die einander entfremdet waren und nun eine neue Chance erhalten, zueinander zu finden, und eine mächtige Frau aus der Vergangenheit, die auf die Gegenwart Einfluss zu nehmen versucht."
Das Buch ist Nebula-Preisträger 1987
Es zählt außerdem für efells Lesechallenge 2022 in der Kategorie E3: Text auf Rückseite verspricht Vater, Mutter, Kind - Beziehung
Warum dieses Buch einen Science-Fiction-Fantasy-Preis gewonnen hat, ist mir nicht so ganz klar. Nicht dass es schlecht wäre - es ist nur eigentlich kein Fantasy-Buch. Klar, es hat fantastische Elemente mit den Schatten, die Elizabeth und später auch Diane sehen, und mit den Auswirkungen des Maya-Kalenders - aber im Grunde genommen sind diese eher schwach, kaum stärker ausgeprägt als bei irgendeinem Autor des Magischen Realismus wie Isabel Allende oder Gabriel García Marquez, die man wohl kaum als Fantasyautoren bezeichnen würde.
Insgesamt war das Buch gut, ich mochte den Schreibstil, der sehr gut Stimmungen transportierte. Womit ich nicht ganz so viel anfangen konnten, waren die Themen: Mutter-Tochter-Beziehungen, Frauen, die in patriarchalischen Strukturen zu Dingen gezwungen sind, die sie innerlich abtöten, die Frage, was normal ist und wo Verrücktheit anfängt - dies alles mögen interessante Themen sein, mich haben sie allerdings nicht so wirklich gepackt.
Es zählt außerdem für efells Lesechallenge 2022 in der Kategorie E3: Text auf Rückseite verspricht Vater, Mutter, Kind - Beziehung
Warum dieses Buch einen Science-Fiction-Fantasy-Preis gewonnen hat, ist mir nicht so ganz klar. Nicht dass es schlecht wäre - es ist nur eigentlich kein Fantasy-Buch. Klar, es hat fantastische Elemente mit den Schatten, die Elizabeth und später auch Diane sehen, und mit den Auswirkungen des Maya-Kalenders - aber im Grunde genommen sind diese eher schwach, kaum stärker ausgeprägt als bei irgendeinem Autor des Magischen Realismus wie Isabel Allende oder Gabriel García Marquez, die man wohl kaum als Fantasyautoren bezeichnen würde.
Insgesamt war das Buch gut, ich mochte den Schreibstil, der sehr gut Stimmungen transportierte. Womit ich nicht ganz so viel anfangen konnten, waren die Themen: Mutter-Tochter-Beziehungen, Frauen, die in patriarchalischen Strukturen zu Dingen gezwungen sind, die sie innerlich abtöten, die Frage, was normal ist und wo Verrücktheit anfängt - dies alles mögen interessante Themen sein, mich haben sie allerdings nicht so wirklich gepackt.
Reist nun zur Gewinnerin der Dezember-Themenverlosung.
Journal Entry 4 by Wichtelkoenigin at Köln, Nordrhein-Westfalen Germany on Thursday, December 22, 2022
Vielen Dank für die "Geisterseherin". Schön spannend, wie Titel übersetzt werden, oben wird mir auf Englisch "The Falling Woman" angezeigt.
Bin gespannt auf das Buch, magischen Realismus mag ich meistens. Wandert erstmal auf den TBR.
Bin gespannt auf das Buch, magischen Realismus mag ich meistens. Wandert erstmal auf den TBR.