Das Ultimatum
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Journal Entry 1 by Andrea-Berlin from Berlin (irgendwo/somewhere), Berlin Germany on Friday, March 20, 2020
Berlin, November 1958: Die Sowjets fordern in einem Ultimatum den Rückzug der alliierten Truppen aus Westberlin, das innerhalb von sechs Monaten zur "Freien Stadt" erklärt werden soll. In dieser politisch unsicheren Situation setzen sich viele Menschen in den Westen ab. Auch Jenny und Robert, Studenten der Humboldt-Universität und frisch verliebt, wägen die Risiken und Chancen des Bleibens und Gehens ab.
22.3.2020 Der erste Satz "Seit ich dieses Buch gefunden habe, fühle ich mich besser" ist ja genau das Richtige für Bookcrosser :-) Der Roman hat mir gut gefallen. Es ist eine Mischung zwischen Liebes-, Mutter-Tochter- und historischem Roman. Ich musste dabei oft an Patschouli denken, die zwar etwas älter war als die Hauptpersonen, aber das Berlin dieser Jahre auch als junge Frau erlebt und bestimmt mit großer Überzeugung ebenfalls gesagt hat: "Wir bauen doch etwas auf und bekämpfen den Faschismus." Die Schilderungen über die junge DDR und das Aufkommen von Unterdrückung und Überwachung sowie die Überlegungen "gehen oder bleiben" werden sehr anschaulich geschildert. Viele Namen von Autoren, die ich auch gerne lese, werden erwähnt: Fontane (Unterm Birnbaum https://www.bookcrossing.com/journal/14290911/ habe ich vor kurzem gelesen.), Mann, Freud, Döblin, Gide, Seghers, Brecht u. v. a. Die Parallelgeschichte (Briefe aus der Feudalzeit Frankreichs) fand ich etwas überflüssig. Dafür hätte ich lieber noch mehr "DDR" gelesen. Und auch wenn man von Friedrichshagen (und nicht Friedrichsfelde) zum Müggelsee kommt und Neukölln sich mit zwei "l" schreibt, gebe ich 7 Sterne.
22.3.2020 Der erste Satz "Seit ich dieses Buch gefunden habe, fühle ich mich besser" ist ja genau das Richtige für Bookcrosser :-) Der Roman hat mir gut gefallen. Es ist eine Mischung zwischen Liebes-, Mutter-Tochter- und historischem Roman. Ich musste dabei oft an Patschouli denken, die zwar etwas älter war als die Hauptpersonen, aber das Berlin dieser Jahre auch als junge Frau erlebt und bestimmt mit großer Überzeugung ebenfalls gesagt hat: "Wir bauen doch etwas auf und bekämpfen den Faschismus." Die Schilderungen über die junge DDR und das Aufkommen von Unterdrückung und Überwachung sowie die Überlegungen "gehen oder bleiben" werden sehr anschaulich geschildert. Viele Namen von Autoren, die ich auch gerne lese, werden erwähnt: Fontane (Unterm Birnbaum https://www.bookcrossing.com/journal/14290911/ habe ich vor kurzem gelesen.), Mann, Freud, Döblin, Gide, Seghers, Brecht u. v. a. Die Parallelgeschichte (Briefe aus der Feudalzeit Frankreichs) fand ich etwas überflüssig. Dafür hätte ich lieber noch mehr "DDR" gelesen. Und auch wenn man von Friedrichshagen (und nicht Friedrichsfelde) zum Müggelsee kommt und Neukölln sich mit zwei "l" schreibt, gebe ich 7 Sterne.
Journal Entry 2 by Andrea-Berlin at - per Post versendet in -- Per Post geschickt/ Persönlich weitergegeben --, Berlin Germany on Tuesday, March 24, 2020
Released 4 yrs ago (3/24/2020 UTC) at - per Post versendet in -- Per Post geschickt/ Persönlich weitergegeben --, Berlin Germany
WILD RELEASE NOTES:
Das Buch macht sich als Überraschungsbuch auf den Weg zu RalphH. Ich wünsche Dir interessante Lesestunden, alles Gute in diesen schwierigen Zeiten und dem Buch eine gute Reise!
Liebe Andrea,
vielen Dank für das Buch! Die Geschichte scheint interessant zu werden!
vielen Dank für das Buch! Die Geschichte scheint interessant zu werden!