Als ein Mitarbeiter des Schriftstellers Sir Walter Scott unter mysteriösen Umständen stirbt, ist dies der Auftakt zu einer höchst beunruhigenden Reihe von Ereignissen. Sir Walter stellt Nachforschungen an und stößt auf eine Mauer des Schweigens. Was verheimlicht der königliche Inspector, der eigens aus London geschickt wurde? Was für ein Jahrhunderte altes Geheimnis hüten die Mönche von Kelso? Und was hat es mit der ominösen Schwertrune auf sich, auf die Sir Walter und sein Neffe Quentin bei ihren Ermittlungen stoßen?
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Aus dem Haaner Bücherschrank.
Das Buch hat mir gut gefallen. Was ich ganz interessant fand, war die Tatsache, dass es wie viele Bücher um irgendwelche geheimnisvollen Bruderschaften zwar im Prolog (und immer mal wieder) vor hunderten von Jahren spielte - aber diesmal waren die eigentlichen Protagonisten nicht im Hier und Jetzt, sondern auch selber noch historische Personen: Und zwar in Schottland im Jahr 1822.
Außerdem hat man einiges über die schottische Geschichte erfahren... die meisten anderen historischen Romane spielen ja eher in England und da liest man vielleicht mal etwas mit über Schottland. So war es ausführlicher... und jetzt weiß ich auch, warum es da so viele Schafe gibt und das dies nicht immer schon so war.
Die Personen Sir Walter Scott und sein Neffe Quentin sind auch sehr symphatisch... bisschen gestört hat es mich, dass der Autor immer wieder die letzten Geschehnisse zusammen gefasst hat, nach dem Motto: Obwohl dies und das und auch noch jenes passiert ist, bleiben sie am Ball, trotz Ängste und Befürchtungen. (Ängste und Befürchtungen, sowie die Rationalität von Scott wurden auch zu oft angesprochen) Da man ja das Buch bis zu den Zusammenfassungen gelesen hat, war das etwas übertrieben und zu häufig. Ansonsten solide und gut zu lesen.

@Lieber Finder,

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