“Mit einem Ratsch ist es plötzlich da. Vor Theos Fenster bläht sich im Mondlicht ein grünes Rollo. Tagsüber verschwindet es, aber von nun an entrollt es sich jede Nacht um exakt dieselbe Zeit. Theo ist sich sicher, dass dort, auf der anderen Seite des Rollos, eine eigene Welt existiert. Nach schlaflosen Nächten fasst er sich ein Herz und beschließt, in jene andere Sphäre hinüberzusteigen ... In der Tradition von Hoffmanns »Elixieren des Teufels«, »Carrolls Alice im Wunderland« und Kubricks »Space Odyssee 2001« – der neueste Coup von Heinrich Steinfest.“
(Klappentext)

Edit 03.07.: Das also war mein erster Steinfest und sicher nicht mein letzter. Sprachlich gefällt es mir sehr gut, was und wie Herr Steinfest hier geschrieben hat. Diese Mischung aus Philosophie und Alltagssprache, gewürzt mit einer gehörigen Portion Sprachwitz. Genial. Auch inhaltlich kommt man auf seine Kosten. Hat man sich einmal an die Parallelwelt gewöhnt, wundert man sich nicht mehr über eine Verrückheit nach der anderen, auch nicht als es sich bis in die reale Welt zieht. Der Clou ist natürlich der Abschluss, der auf keinen Fall schon verraten werden da.
Ich bin gespannt auf die weiteren Romane von Steinfest.

Gelesen für Österreich in der 1 Jahr=1 Land-Challenge.

Reserviert für hempelssofa

Reist als Wunschbuch weiter. Viel Vergnügen!

Oh, nie einen Eintrag gemacht.
Das Buch habe ich in zwei Etappen gelesen. Erst ging es gar nicht, aber irgendwie war die Geschichte immer im Hinterkopf, dass ich dann doch weiterglesen habe, nach mindestens zwei Monaten, und war sofort wieder drin. Spannend und verwirrend finde ich den Schreibstil von Herrn Steinfest. ;)
Kommt mit zum Meetup in Dortmund!

Ist leider nicht mitgenommen worden und somit wieder verfügbar.