Klappentext:
Ein skrupelloser Wissenschaftler auf der Jagd nach dem größten Schatz der Menschheitsgeschichte. Die Gier nach dem Gold hat unzählige das Leben gekostet. Bis heute. Und nur einer kann dem Wahnsinn Einhalt gebieten: Tyler Locke.

Mein Kommentar:
nicht mein Genre - Freilass-Kandidat

Beim Plöner Picknick 2019 am Stand erhältlich
Bon Voyage!

Das Buch hat mich in Plön angelacht, jetzt wartet es in meinem Regal darauf, gelesen zu werden.

Gelesen für die Bergabbauchallenge im Februar 2020 zum Thema "Satzzeichen".

Lesetechnisch war es mal wieder Zeit für ein Abenteuer, eine Schatzsuche nach verborgenen Geheimnissen der Antike. In diesem Buch geht es um die Suche nach der „Gabe des Midas“, der Fähigkeit, durch die bloße Berührung Dinge in Gold zu verwandeln.
Als Einleitung gibt es einen Raub in London, bei dem wir den Bösen kennenlernen: kalt, egoistisch, rücksichtslos. Anschließend lernen wir bei einer Bombenentschärfung die beiden Guten kennen: gutaussehender Ingenieur mit Erfahrungen als Sicherheitsexperte (kann Bomben entschärfen) trifft auf Wissenschaftsjournalistin mit universellen Sprachkenntnissen und historischem Wissen (kann historische Texte lesen/übersetzen). Der Böse lässt die Guten also die Rätsel lösen, als Druckmittel werden nahe Verwandte entführt und damit das ganze noch ein bisschen spannender wird, gibt es noch Konkurrenz in Form von einer Vertreterin der italienischen Mafia.
Soweit zum Haupthandlungsstrang, der Klappentext hält, was er verspricht, die Handlung ist gewohnt aktionreich, mit einigen Rätseln, aber verhältnismäßig wenig historischen Informationen. Es gibt noch eine kleine Nebenhandlung, die zum Showdown nach dem Showdow führt, für die eigentliche Handlung aber eigentlich nicht nötig gewesen wäre. Vieles war übertrieben, klischeehaft und ein wenig vorhersehbar, aber trotz allem war es ein unterhaltsames Lesevergnügen.

Das Buch macht sich mit der Überraschungsbuch Box auf die Reise.

Das Buch habe ich mir aus der Box geangelt.