Commissario Montalbano ist nach einer Schussverletzung eigentlich noch krank geschrieben, wird jedoch über das Verschwinden einer Studentin informiert. Der Questore überträgt den Fall Minutolo, hätte aber gerne, dass Montalbano im Kommissariat die Stellung hält. Das ist Montalbano nur recht, da er sich mit Minutolo gut versteht und so alle Informationen aus erster Hand erhält, gleichzeitig aber vollkommen frei seiner eigenen Wege gehen und auf eigene Faust ermitteln kann.
Bald wird eine Lösegeldforderung für das Mädchen durchgegeben, so dass von einer Entführung auszugehen ist. Die Hintergründe liegen vollkommen im Dunkeln, zumal der Vater des Mädchens kein Geld hat und die Mutter im Sterben liegt. Auch einige andere Punkte irritieren Montalbano, der der Sache in seiner üblichen eigensinnigen Art immer tiefer auf den Grund geht.

Das Buch war ein ungewöhnlicher Krimi, der gar nicht auf Gewalt, sondern auf Psychologie setzte. Er war wieder schön flüssig und angenehm zu lesen und hat mir gut gefallen.

Das Buch reist in der Reihenweise Krimis Box weiter.

Das Buch ist mit der "Reihenweise Krimis"-Box bei mir angekommen.

Diesen Band von Commissario Montalbano kenne ich noch nicht, das Buch wandert deshalb auf den TBR.

Nachtrag 06.10.2023:
Jetzt habe ich diesen Band gelesen und er hat mir nach einer Weile Montalbano-Abstinenz wieder richtig gut gefallen.
Der Krimi ist nicht brutal, aber ich fand ihn gut durchdacht und bin nicht auf die Lösung gekommen.

Das Buch geht mit der "Reihenweise Krimis"-Box auf die Reise.