"Von Männern hat Hatice Akyün erst mal die Nase voll - und irgendwie auch von Deutschland. Hals über Kopf Kopf verlässt die ewige "Quotentürkin" Berlin und zieht nach Istanbul - auf der Suche nach ihrem anderen Ich. Die pulsierende Stadt am Bosporus ist der Schauplatz für die Abenteuer, die sie nun zu bestehen hat, die Abenteuer einer Deutschen, die in die Heimat ihrer Eltern reist. Doch es ist kein Märchen aus 1001 Nacht, dafür hat diese Metropole einfach keine Zeit. "Hilfe, ich bin Deutsche, klärt mich auf!", will Hatice am liebsten ausrufen. Und als sie dem charmanten Angler Cenk begegnet, ist das Chaos perfekt: Ein Herz ist schließlich kein Fisch, sonst könnte man es angeln ..."

Fing gut an und dann wunderte ich mich darüber, dass es mehr um Männergeschichten ging. Die hätten ruhig etwas weniger Platz im Buch einnehmen dürfen, werden anscheinend aber gebraucht damit alles zusammenkommt am Ende.

Viel Spaß beim Lesen und gute Reise!